Vogelgrippe H7N7: Legehennen-Betrieb gesperrt
Im Emsland haben die Behörden einen Betrieb mit 10.000 Legehennen gesperrt. Dort war eine hochansteckende Form der Vogelgrippe ausgebrochen, die Tiere wurden bereits getötet.
Ein Betrieb im Emsland ist bei Eigenkontrollen auf den Verdacht gekommen, dass Legehennen mit Vogelgrippe infiziert sein könnten. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bestätigte den Verdacht nach eigenen Untersuchungen. Das Friedrich-Loeffler-Institut auf Riems erklärte, dass es sich um den Subtyp H7N7 handle. Der Betrieb musste gesperrt werden, weil es sich dabei um eine hochansteckende Form der Vogelgrippe handelt.
Vogelgrippe H7N7: Behörden haben Sperrbezirk errichtet
Wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium in Hannover mitteilte, waren die Legehennen bereits vor der Schließung des Betriebs getötet worden. Der Landkreis Emsland hat inzwischen einen Sperrbezirk errichtet, der im Radius von drei Kilometern um den Betrieb befinden. Zudem gibt es einen Beobachtungsradius von zehn Kilometern. Geflügelbestände in einem Umkreis von einem Kilometer sind ebenfalls getötet worden. Menschen sind zur Vorsicht angehalten, da eine Ansteckung mit der Vogelgrippe bei erkrankten und toten Vögeln und ihren Ausscheidungen möglich ist. dpa/sh
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