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Zusatzleistungen privat bezahlen
19.05.2015

Immer mehr IGeL-Angebote: Kassenpatienten verunsichert

Immer mehr Ärzte bieten IGeL an. Die gesetzlichen Krankenkassen sind damit nicht einverstanden, auch wenn sie dafür nicht zahlen müssen.
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Immer häufiger werden Kassenpatienten sogenannte IGeL, individuelle Gesundheitsleistungen, angeboten. Diese privat zu zahlenden Zusatzleistungen sind den Kassen ein Dorn im Auge.

Eine Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) hat ergeben, dass 20 Millionen gesetzlich Versicherte im vergangenen Jahr von niedergelassenen Ärzten individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) gegen private Bezahlung angeboten bekommen haben. Das entspricht jedem dritten Kassenpatient. In 75 Prozent der Fälle wurden die angebotenen Leistungen auch erbracht. Von IGeL bei Kassenpatienten profitieren laut Wido vor allem Augenärzte, Hautärzte, Orthopäden, Urologen und Gynäkologen.

Teure Zusatzleistungen: Warum die Kassen IGeL nicht mögen

Rund eine Milliarde Euro haben die entsprechenden Ärzte laut Wido an zusätzlichen Einnahmen gehabt. Die insgesamt häufigste IGeL ist laut der AOK-Studie die Ultraschalluntersuchung (24,8 Prozent) vor allem zur Früherkennung von Krebs bei Frauen. Der Report stellt zudem fest, dass die Zusatzleistungen eine soziale Differenzierung erfahren haben: Das Angebot von IGeL richtet sich nach dem Einkommen und der Schulbildung eines Patienten, nicht nach seinem Alter und Gesundheitszustand.

Es gibt eine Vielfalt an IGeL-Angeboten: Von der professionellen Zahnreinigung bis zur Laserbehandlung von Krampfadern ist alles dabei. Die gesetzlichen Kassen sind unzufrieden damit, da viele Selbstzahler-Angebote aus ihrer Sicht fragwürdig sind. Außerdem werden viele Patienten durch das zusätzliche Angebot verunsichert und beunruhigt. Auch würden die rechtlichen Vorgaben nicht immer eingehalten, erklärte Wido-Geschäftsführer Jürgen Klaubert. AFP/sh

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