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Demenz
14.10.2016

Kardiologen: Niedriger Blutdruck erhöht wohl Demenz-Risiko

Schwindel nach dem Aufstehen - ein eindeutlges Zeichen für einen plötzlichen Blutdruckabfall. Dieser könne das Risiko, an Demenz zu erkranken, um 15 Prozent erhöhen, so Forscher.
Foto: Monique Wüstenhagen (dpa)

Plötzlich auftretender, niedriger Blutdruck könnte eine Ursache für Demenz sein. Das wollen niederländische Wissenschaftler herausgefunden haben. Ein Blick auf die Studie.

Forscher des Erasmus Medical Centre in den Niederlanden wollen im Rahmen einer Studie herausgefunden haben, dass ein plötzlich abfallender Blutdruck, wie zum Beispiel direkt nach dem Aufstehen durch Schwindel signalisiert, das Risiko für Demenz erhöht. Dieser plötzlich abfallende Blutdruck wird auch orthostatische Hypotonie genannt. Die Ergebnisse der Studie veröffentlichten die Forscher im Fachblatt "PLoS Medecine".

Dabei griffen die Forscher auf Daten einer 1990 begonnenen Untersuchung zurück, als sie den plötzlich abfallenden Blutdruck bereits an über 6.000 Probanden untersucht hatten - und dies bis 2014 fortführten. Innerhalb dieser knapp 25 Jahre stellte sich heraus, dass das Risiko, später an Demenz zu erkranken, durch orthostatische Hypotonie um 15 Prozent erhöht wird. Besonders gefährdet waren außerdem jene Patienten, die die plötzliche Hypotonie nicht zeitnah wieder kompensieren konnten.

Eine Studie zeigt: Das Risiko für Demenz soll durch regelmäßige orthostatische Hypotonie, also einen plötzlichen Blutdruckabfall, erhöht werden.
Foto: Jens Kalaene (dpa)

Demenz: Plötzlicher Blutdruckabfall erhöht wohl Risiko

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass auch ein kurzzeitiger und minimaler Sauerstoffmangel, der im Zuge der orthostatischen Hypotonie entsteht, langfristig schädliche Auswirkungen auf unser Gehirn haben kann. Zwar betonen die Forscher, dass trotz der Studie keine unbedingte Kausalität zwischen dem plötzlich abfallenden Blutdruck und der Entstehung von Demenz entsteht. Dennoch beweise die Studie ein eindeutig höheres Risiko für Demenz.

Für die Zukunft wünschen sich die niederländischen Wissenschaftler weitere Studien und tiefgreifende Analysen über den Zusammenhang der orthostatischen Hypotonie und Demenz. Sollte tatsächlich eine Kausalität bestehen, so könnten Mediziner diese Form der Hypotonie zukünftig im Hinblick auf Demenz behandeln. Zudem rufen die Wissenschaftler zu mehr Vorsicht im Umgang mit orthostatischer Hypotonie auf: Das plötzliche Schwindelgefühl nach dem Aufstehen solle von Ärzten nicht länger als Nebenwirkung abgetan, sondern als medizinisches Phänomen gezielt behandelt werden. jd

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