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Grippe
04.03.2015

Karten-Animation zeigt: So hat die Grippewelle Deutschland überrollt

Verbreitung der "respiratorischen Erkrankungen" in Deutschland in den Kalenderwochen 41/2014, 5/2015 und 8/2015 (von links).
Foto: Robert Koch-Institut, AZ (Fotomontage)

Bayern erlebt die stärkste Grippewelle seit fünf Jahren. Seit Jahresanfang gab es 7500 Influenza-Fälle. Die Dunkelziffer ist hoch - und der Höhepunkt wohl noch nicht erreicht.

Bayern erlebt nach Behördenangaben derzeit die stärkste Grippewelle seit fünf Jahren. Seit Anfang Januar wurden im Freistaat laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 7565 Influenza-Erkrankungen nachgewiesen. Das seien gut achtmal so viele wie im Vorjahr.

"Wir erleben derzeit schon ein recht starkes Grippe-Jahr", sagte eine Landesamts-Sprecherin. Die Dunkelziffer sei bei der Influenza-Grippe hoch; nicht jeder Betroffene gehe zum Arzt, und auch nicht jeder Arzt mache bei einem Verdacht einen Test. Hinzu komme eine große Zahl normaler Erkältungskrankheiten mit grippeähnlichen Symptomen.

Ist der Höhepunkt der Grippewelle erreicht?

Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) begann die diesjährige Grippewelle in der zweiten Kalender-Woche 2015. Gab es zuvor nur einzelne bestätigte Erkrankungen, nehmen die Fallzahlen seither rapide zu - wie auch die Grafiken der AGI zeigen. 

Die Animation zeigt die Ausbreitung der akuten Atemwegserkrankungen mit und ohne Fieber in Deutschland seit Oktober 2014. Quelle: RKI.

 

In der Kalenderwoche acht hat die Zahl der gemeldeten Fälle ihren bisher höchsten Stand erreicht. Ob damit allerdings auch der Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle erreicht ist? Die Experten halten sich mit Prognosen zurück. "Ein weiterer Anstieg der Grippezahlen ist durchaus möglich", sagte eine Sprecherin beim Landesamt. In manchen Jahren ende die Grippewelle bereits im März, in anderen Jahren gehe sie bis in den April hinein.

Grippewelle richtet wirtschaftlichen Schaden an

Viele Firmenchefs dürften auf ein zeitiges Abklingen hoffen. Denn die Grippewelle sorgt nicht nur für überfüllte Wartezimmer und Notaufnahmen, sondern vielerorts auch für ausgedünnte Belegschaften. Laut einem Bericht der Welt  macht sich der Schaden in der Wirtschaft bereits bemerkbar.

Wie aus Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstituts (RWI) hervorgehe, könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal durch die aktuelle Grippewelle um 0,3 Prozentpunkte zurückgehen, berichtet die Zeitung. Das entspricht einem volkswirtschaftlichen Schaden von etwa 2,2 Milliarden Euro. drs, dpa

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