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Antibiotika
20.07.2017

Könnten Antibiotika Fehlbildungen in der Schwangerschaft auslösen?

Antibiotika sollen bakterielle Infektionen bei Schwangeren heilen, die dem ungeborenen Kind sonst schaden. Doch bestimmte Wirkstoffe sind selbst gefährlich für das Kind.
Foto: Friso Gentsch/dpa Archivbild

Bislang gibt es nur wenige Studien, die Verbindungen zwischen einzelnen Antibiotika und Fehlbildungen untersucht haben. Eine neue Studie soll mehr über diese Zusammenhänge verraten.

Bestimmte Antibiotika könnten Fehlbildungen bei Säuglingen begünstigen, wenn sie während der Schwangerschaft eingenommen werden, vermuten Wissenschaftler. Bislang gab es zu möglichen Zusammenhängen aber kaum stichhaltige Nachweise, da nur wenige Schwangere und deren Kinder bezüglich der Auswirkungen von Antibiotika untersucht worden waren. Um mehr darüber herauszufinden, haben Forscher aus Kanada eine Schwangerschaftskohorte genauer analysiert.

Antibiotika könnten Geburtsfehler auslösen

Im Fachmagazin British Journal of Clinical Pharmacology haben die Forscher von ihrer Kohortenstudie berichtet. Die Studie nutzte die "Quebec pregnancy cohort", die Schwangerschaften von 1998 bis 2008 umfasst. Somit konnten Datensätze von 139.938 Geburten untersucht werden. Dabei lag der Fokus bei Antibiotika, die innerhalb der ersten Trimesters der Schwangerschaft verabreicht worden waren, und bei den Fehlbildungen der Säuglinge, die innerhalb des ersten Lebensjahrs festgestellt wurden.

Immer wieder können während einer Schwangerschaft bakterielle Infekte auftreten, die behandelt werden müssen. Die Studie sollte herausstellen, welche Antibiotika risikoreich sind. Im Zusammenhang mit Geburtsfehlern sind laut der Studie die Antibiotika Chinolone, Clindamycin, Doxycycline, Makrolide und Phenoxymethylpenicillin aufgefallen. Diese Antibiotika sollten Schwangere also meiden, um ihren Nachwuchs nicht zu gefährten. Ungefährlich sollen dagegen die Wirkstoffe Nitrofuratoin, Amoxicillin und Cephalosporin sein. sh

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