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  3. Cannabis auf Rezept: Krankenkassen übernehmen bald die Kosten für Cannabis auf Rezept

Cannabis auf Rezept
15.01.2016

Krankenkassen übernehmen bald die Kosten für Cannabis auf Rezept

Cannabis wird zur Schmerzbehandlung eingesetzt. Weil Medikamente teuer sind und die Kassen selten zahlen, werden immer wieder Patienten straffällig, indem sie selbst Hanf anbauen.
Foto: Symbolbild: Abir Sultan (dpa)

Cannabis kann schwerkranken Menschen helfen. Durch eine staatliche Cannabisagentur, sollen sie bald Cannabis auf Rezept bekommen - und die Krankenkassen übernehmen die Kosten.

Cannabis auf Rezept? Die Idee von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe klingt zunächst etwas seltsam. Denn geht es nach seinem Ministerium, sollen chronisch kranke Menschen Cannabis bald auf Rezept bekommen - und die Krankenkassen bezahlen den Cannabiskonsum auch noch. Doch tatsächlich steckt hinter dieser Überlegung Wissenschaft.

Wem hilft Cannabis auf Rezept?

Denn, wer unter chronischen Schmerzen leidet, dem hilft medizinisches Cannabis, auch Medizinalhanf genannt oft. Es lindert den Schmerz.  Cannabis kommt auch bei der Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose Einsatz. Es kann spastische Lähmungen und Krämpfe lindern. Aber: Cannabis-Präparate aus der Apotheke sind teuer. Deshalb plant Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe schon seit längerem Cannabis auf Rezept auszugeben. Diese Idee nimmt nun mit einer staatlichen Cannabisagentur Form an.

Eine staatliche Cannabisagentur soll die Ausgabe regeln

Ein Gesetzentwurf, der von der Bundesregierung an die EU, Länder und Verbände geschickt wurde, befasst sich mit dem Aufbau einer staatlichen Cannabisagentur. Wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums bestätigte, soll es die Agentur ermöglichen, insbesondere schwerwiegend und chronisch erkrankte Patienten leichter mit so genanntem Medizinalhanf versorgen zu können. Die staatliche Stelle soll sowohl für den Anbau in Deutschland als für die Einfuhr zuständig sein.

Die Pläne von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) waren bereits im November bekannt geworden. Inzwischen wurde das so genannte Notifizierungsverfahren in der EU eingeleitet. Die übrigen EU-Staaten haben nun die Möglichkeit, Änderungen vorzuschlagen. Der Entwurf soll in rund drei Monaten vom Kabinett behandelt werden.

Das Gesetz soll auf der einen Seite regeln, dass Krankenkassen das GEld für Medinalhanf zurückerstatten. Zum anderen soll so auch der der unkontrollierten Eigenbau von Cannabis bei Erkrankten verhindert werden. AZ/afp

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.01.2016

Zitat: Aber: Cannabis-Präparate aus der Apotheke sind teuer.

Wo käme man denn da hin, wenn man den Betroffenen den Eigenanbau gestatten würde. Da würden den Pharmafirmen ja jede Menge Einnahmen entgehen. Da erlässt man doch lieber flugs ein Gesetz das die Krankenkassen und die Allgmeinheit belastet.

15.01.2016

Es muss Schluss sein mit der Verfolgung von Patienten, die auf Cannabis angewiesen sind

* Cannabis-Patient Robert Strauss stirbt vor genau einem Jahr im Krankenhaus in Augsburg, nachdem ihm die Polizei seine (selbst angebaute *und* legal erworbene) Medizin beschlagnahmt hatte.

* 72-jähriger Neurodermitispatient baut Cannabis an - und muss vor Gericht.

* 54-jähriger Schmerzpatient baut zur Therapie Marihuana an - Gericht schickt ihn dafür ins Gefängnis.

* Pillen und andere Medikamente konnten dem Pfaffenhofener die oft unerträglichen Schmerzen nicht lindern. Seine Rettung sei schließlich das Cannabis gewesen. Weil die Apotheke allerdings das Marihuana nicht immer vorrätig hatte, baute er es verbotenerweise selbst an.

* Heidelberger, der Cannabisblüten legal für seine Therapie beziehen darf, soll vor Haftantritt seine Therapie davon weg umstellen, absurd, siehe "Außerdem".

Außerdem: Wenn der Patient die Bezugserlaubnis für Cannabis-Blüten von der Bundesopiumstelle hat, dann ist er bereits austherapiert, nachgewiesen, dass ihm keine andere Medizin hilft. Eine absurde Forderung.

14.02.2016

Nichts neues mit den Augsburgern. Bin letztens als Cannabispatient festgenommen worden. Die Beamten haben meine Genehmigungen zum Fahren unter Einfluss von Cannabis der Führerscheinbehörde und Landratsamt nicht interessiert und als gefälscht unterstellt.. Holten mich von einem Parkplatz runter neben meinem komplett kalten Fahrzeug. Auf einemal werde ich zur zufriedenheit der Beamten wie ein Drogenabhängiger behandelt seit Monaten transaliert meine Finanzen kaputt gemacht !!!. Mein Gehalt entsprach nach Gutachten dem meines Medikaments. Jetzt wollen die Führerscheinbehörde Gericht Augsburg und Landratsamt Augsburg mir die Fahrerlaubnis entziehen.Nur weil der Tag schön ist. Die die es mir vor 5 Jahren schriftlich genehmigt haben. . Ich aber eine komplett saubere Führerscheinakte habe mir nichts zu schulden hab kommen lassen. Unterstellt wird mir sogar Fahren unter Drogeneinfluss. Wie normal ist diese Welt eigentlich.??? Ich habe die Schnauze hier gestrichen voll. Schon seit Jahren. Kranke Finanziell fertig machen die Restexistens eines kranken Menschen komplett fertig zu machen das Ihm das Blut aus den Ohren läuft. Und dann lachen sie noch drüber ! Der Polizist sagte zu mir man muss das Prüfen man könne ja mittlerweile wieder gesund sein !!! Zu einem cronischen Schmerzpatient der sogar mit Metastasen lebt. So traurig ist die Realität hier.

15.01.2016

"so soll auch der unkontrollierte Eigenbau von Cannabis bei Erkrankten verhindert werden" - Das ist das Hauptanliegen und Problem von Herrn Gröhe: Das Urteil von vor anderthalb Jahren aus Köln, wo 3 Kranken der Eigenanbau genehmigt wurde. BfArM legte Revision ein. Das Verfahren wurde allerdings noch nicht eröffnet, weil eben Herr Gröhe vor knapp einem Jahr ein neues Rezept äh Gesetz angekündigt hat, dieses hier.

Nun muss das Gesetz durch, eh das Gericht die Geduld verliert. Und aufgrund des Drucks sieht es gar nicht mal so schlecht aus: C. soll aus Anlage I,II raus und wie Morphium ein verkehrs- und verschreibungsfähiges Btm werden. Sogar eine zwar aufwändige doch Kostenbeteiligung für bestimmte Patientengruppen soll hinein, und das ohne vorher G-BA und GKV zu fragen - eine kleine Revolution!