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  3. Henrietta Lacks: Die Krebszellen einer toten Frau leben weiter

Henrietta Lacks
11.02.2016

Die Krebszellen einer toten Frau leben weiter

Krebs: Henrietta Lacks Krebszellen wurden vor 65 Jahren entnommen und retten bis heute Leben. (Symbol)
Foto: Epa Handout, dpa

Die Krebszellen von Henrietta Lacks wurden vor 65 Jahren entnommen. Wenig später starb die Frau an dem Krebs - doch ihre Zellen helfen noch heute.

Vor 65 Jahren wurden Henrietta Lacks Krebs entnommen. Auf den ersten Blick nicht weiter besonders, doch anstatt abzusterben, vermehrten sich die entnommen Krebszellen. Das ist bis heute in der Forschung die absolute Ausnahme.

Krebszellen von Henrietta Lacks noch lebendig

Im Verlauf der Jahre rettete Henrietta Lacks so zahlreichen Menschen das Leben. Und die Zellen wachsen bis zum heutigen Tag, bald sind es Millionen. 

Lacks behandelnder Arzt, Howard Jones, wird laut dpa später schreiben: „Dieser Tumor war anders als alle anderen. Er war so groß wie eine Münze, sehr lila und weich, dabei sind solche Tumore normalerweise hart." 

"In der Geschichte der Forschung nimmt das eine Spitzenposition ein, es war eine wissenschaftliche Sensation", sagt Elisabeth Schwarz, Biologin am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg über die 65 Jahre alten Krebszellen der toten Frau.

Krebs: Zellen vor 65 Jahren entnommen

Die Zellen sind im Verlauf der Jahre zum Standard in jedem Labor geworden. Wie Schwarz erklärte, gebe es inzwischen Hunderte anderer Zelllinien. Die allererste sei aber noch immer begehrt. „HeLa-Zellen wachsen unproblematisch, und sie sind sehr robust. Eine Zelle teilt sich in 24 Stunden, bei anderen Zelllinien dauert das viel länger.“

Es handelt sich dabei zwar um kranke Krebszellen, die sich aber viel schneller als andere Zellen vermehren. Warum die Zellen so robust sind und sich so schnell teilen, ist bis heute nicht aufgeklärt.

Laut Schätzungen wurden bislang etwa 50 Tonnen HeLa-Zellen gezüchtet, weltweit sind rund 11.000 Patente registriert, die solche Zellen einbeziehen. Mehr als 74.000 medizinische Studien könnten weltweit von den HeLa-Zellen profitiert haben.

Henrietta Lacks starb acht Monate nach der Entnahme der Zellen an Gebärmmutterhalskrebs. Ihre Krebszellen retten bis heute Leben. sry-/dpa

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