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#foodporn
17.07.2016

Foodporn: Fotografiertes Essen schmeckt laut Studie besser

Fotos von seinem Essen in Sozialen Medien zu posten ist zu einem Trend geworden. Eine Studie behauptet, dass das Essen dann sogar besser schmeckt.
Foto: Sophia Kembowski/dpa

Bevor es in den Magen wandert, wird das Essen noch perfekt inszeniert, fotografiert und online gestellt. Sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt laut einer US-Studie auch besser.

Ob nun der grüne gesunde Smoothie, ein saftiger Burger oder ein in bunten Farben leuchtender Sommersalat: Fotos von spektakulär in Szene gesetztem Essen sind im Internet inzwischen überall zu finden - vor allem in sozialen Netzwerken.

Unter dem Hashtag #foodporn findet man alleine auf Instagram um die 92 Millionen Bilder. Aber warum stellen so viele Menschen so etwas Alltägliches wie Essen online? Wie erklärt sich dieser Hype?

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#foodporn: Fotos vom Essen werden online zum Trend

Trendforscher sprechen von einem Zeitgeistphänomen und einer neuen Form der Individualität. "Foodporn beschreibt ein Phänomen, dass Menschen sich über das, was sie essen, darstellen und nach außen kommunizieren", erklärte die österreichische Trendforscherin Hanni Rützler vor einiger Zeit im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

"Essen ist wirklich zu einem Phänomen geworden, mit dem man die eigenen Werte, Vorlieben und Orientierungsgrößen kommunizieren kann." Es sei ein "wunderbares Mittel, Individualität auszudrücken. Während einst die gemeinsame Essenstafel für soziale Kommunikation sorgte und ein Miteinander schuf, vernetzen sich die Menschen heute also über Social Media und kreieren ein neues Gemeinschaftsgefühl.

US-Studie: Vorab fotografiertes Essen schmeckt besser

Doch damit noch nicht genug - laut US-Forschern soll vorab fotografierte Speisen sogar als leckerer empfunden werden. In einer Untersuchung, die im "Journal of Consumer Marketing" veröffentlicht wurde, nahmen insgesamt 120 Teilnehmer teil. Um herauszufinden, ob sich das Fotografieren von Essen positiv auf den Geschmack auswirkt, wurden die Teilnehmer in verschiedene Gruppen eingeteilt: Während die eine Gruppe ihr Essen - ein Stück Kuchen - vor dem Verzehr fotografieren sollten, machte die andere Gruppe keine Fotos und aß den Kuchen gleich.

Das Ergebnis: Die Teilnehmer, die ihren Kuchen vorher fotografiert hatten, bewerteten den Kuchen als wesentlich schmackhafter als die Gruppe, die kein Foto gemacht hatte, wie das "New York Magazine" berichtet.

Die Fotografen setzen sich damit auseinander setzen, was auf ihrem Teller ist, indem sie es für das optimale Foto in Szene rückten - dadurch würden auch Appetit und Vorfreude gesteigert werden, so die Begründung.

Posten von Essen kann zu rechtlichen Problem führen

Was beim Fotografieren jedoch kaum jemand bedenkt: Theoretisch kann das Ablichten eines sehr raffiniert arrangierten Gerichts - etwa in einem Sterne-Restaurant - zu rechtlichen Problemen führen. "Es ist nicht auszuschließen, dass besonders eigentümlich und aufwendig gestaltete Speisen Urheberrechtsschutz genießen", sagt der Hamburger Fachanwalt für Urheber und Medienrecht, Professor Stefan Engels, der dpa. "Dann darf man Fotografien von diesen nicht ohne weiteres vervielfältigen und verbreiten. Das ist ähnlich wie bei einem Kunstwerk." Man müsse dann zunächst den Schöpfer des Werks um Erlaubnis fragen.

Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov haben 61 Prozent der Deutschen schon mal ihr Essen abgelichtet. Immerhin jeder vierte Essensfotograf veröffentlichte das Bild im Anschluss in Sozialen Netzwerken. dpa/AZ

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