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Krankheit
20.09.2013

Lungenkrankheit Mers: Fledermäuse und Dromedare infizierten wohl Menschen

ACHTUNG: DIESER BEITRAG DARF NICHT VOR ABLAUF DER SPERRFRIST, 8. SEPTEMBER 19.00 UHR, VERÖFFENTLICHT WERDEN! DIE NICHTEINHALTUNG DES EMBARGOS HÄTTE EMPFINDLICHE EINSCHRÄNKUNGEN DER BERICHTERSTATTUNG ÜBER WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN AUS DEN USA ZUR FOLGE. (Sperrfrist 8.September 19.00 Uhr) ARCHIV - HANDOUT - Das Handout des amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) zeigt einen Coronavirus unter dem Mikroskop. (Aufnahme vom April 2003). Foto: (zu dpa «Tierstudie: Zwei bekannte Medikamente könnten Mers-Patienten helfen» vom 06.09.2013) (ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und bei vollständiger Nennung der Quelle: «Center for Disease Control») +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: Center for Disease Control/epa/dpa

An der Krankheit Mers sind im letzten Jahr bereits mehr als 50 Menschen gestorben. Offenbar ist die Lungenkrankheit mehrfach von Tieren auf Menschen übertragen worden.

Mers forderte bereits mehr als 50 Todesopfer - die Lungenkrankheit ist offenbar mehrfach von Tieren auf den Menschen übergesprungen. Zu dem Ergebnis kommen Wissenschaftler, nachdem sie 21 Patientenprobense auf das Viren-Erbguts geprüft hatten.

Es gebe möglicherweise bislang unbekannte Fälle infizierter - und vielleicht symptomfreier - Menschen, die den Erreger übertragen hätten, heißt es in einer Mitteilung zu der Studie britischer und saudi-arabischer Wissenschaftler aus dem britischen Fachmagazin "Lancet".

Unterschiedliche Mers-Viren festgestellt

Die Forscher hatten Proben aus den Atemwegen von Patienten aus Saudi-Arabien entnommen und das Erbgut der Mers-Viren detailliert untersucht. Demnach wurden in Riad drei unterschiedliche Typen der Mers-Viren identifiziert. Auch bei einem Ausbruch in einem Krankenhaus unterschieden sich die Viren.

Die Autoren folgern, dass die Patienten sich auf verschiedenen Wegen angesteckt haben müssen. Die Ergebnisse legten nahe, dass verschiedene Linien der Viren entstanden, weil diese mehrfach von Tieren auf Menschen übersprangen, erklärt Studienautor Paul Kellam vom Wellcome Trust Sanger Institute.

Mers-Studie: Lungenkrankheit-Viren mit gemeinsamen "Vorfahren"

Die Daten wiesen zudem darauf hin, dass es eine gewisse Zeit her ist, dass die Viren einen gemeinsamen "Vorfahren" hatten. An der Studie waren auch das University College London und verschiedene Institute in Saudi-Arabien beteiligt.

Das Mers-Virus gehört zur Gruppe der Coronaviren, die Vögel und Säugetiere infizieren. Einer Untersuchung zufolge könnte es von Fledermäusen stammen, Anzeichen einer Infektion wurden aber auch in Dromedaren gefunden - ein eindeutiger Nachweis des Ursprungs steht noch aus. Derzeit laufen  unter anderem Studien bei Kamelen, Fledermäusen, Ziegen, Schafen, Hunden, Katzen und Nagetieren.

Mers-Symptome: Grippe, Nierenversagen, Lungenentzündung

Seit September 2012 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) insgesamt 114 bestätigte Laborfälle mit der Sars-ähnlichen Infektion gezählt. Bislang starben demnach 54 Menschen am Mers CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus). Patienten erkranken an grippeähnlichen Symptomen, es kann zu Nierenversagen und schweren Lungenentzündungen kommen.

Alle Erkrankte mit direktem oder indirektem Bezug zu Mittlerem Osten

Laut Studie hatten alle Erkrankten einen direkten oder indirekten Bezug zu vier Ländern im Mittleren Osten: Saudi-Arabien, Jordanien, Katar und Vereinigte Arabische Emirate. Die Infektionen traten vereinzelt, in Familien oder gesammelt in Kliniken auf.

Über Mensch-zu-Mensch-Übertragungen wurde bisher aus England, Frankreich, Tunesien, Italien und Saudi-Arabien berichtet. Experten hatten befürchtet, dass sich zahlreiche Menschen bei der Pilgerfahrt nach Mekka im Oktober 2012 und während des Ramadans im Juli 2013 anstecken würden. Bislang seien aber keine Fälle gemeldet worden, hieß es nun. dpa/AZ

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