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22.05.2012

Malaria: Gefälschte Mittel gefährden Erfolg gegen Tropenkrankheit

Malaria-Mittel oft gefälscht: Gefälschte oder mangelhafte Medikamente gefährden den Erfolg im Kampf gegen die Malaria. Davor warnen Forscher der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) in den USA.
Foto: dpa

Gefälschte Malaria-Mittel gefährden den Erfolg im Kampf gegen die Tropenkrankheit. Davor warnen Experten.

-Mittel oft gefälscht: Gefälschte oder mangelhafte Medikamente gefährden den Erfolg im Kampf gegen die Malaria. Davor warnen Forscher der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) in den USA. Das Team um Gaurvika Nayyar hatte Studien aus Südostasien und Afrika ausgewertet.

Malaria: "Keine verlässlichen Zahlen"

Das Ergebnis: Zwischen 20 und 42 Prozent der getesteten Präparate, die in 28 Ländern angeboten worden waren, hatten eine schlechte Qualität oder waren gefälscht. Die Autoren weisen jedoch darauf hin: Es gibt keine verlässlichen Zahlen darüber, wie viele gefälschte oder mangelhafte Malaria-Medikamente wirklich weltweit im Umlauf sind und wie viele Menschen sie einnehmen.

Entwicklung von Resistenzen

Über ihre Untersuchung berichten die Forscher im britischen Fachjournal "The Lancet Infectious Diseases". Die Einnahme von falsch dosierten Medikamenten führt den Angaben zufolge zur Entwicklung von Resistenzen der Krankheitserreger. Zuletzt wurden solche Resistenzen gegen Präparate mit dem Wirkstoff Artemisinin aus der Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha bekannt.

Dies alarmiert die Gesundheitsbehörden weltweit, weil Kombinationspräparate mit Artimisinin als besonders wirksame Waffe gegen Malaria durch den Parasiten Plasmodium falciparum gelten. "3,3 Milliarden Menschen sind von einer Ansteckung mit Malaria bedroht, die in 106 Ländern vorkommt", schreibt die Autorin Nayyar, die am Fogarty International Center der NIH arbeitet.

Malaria: 655.000 Tote in 2010

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben 2010 etwa 655.000 Menschen an der Tropenkrankheit, die durch Anophelesmücken übertragen wird. Die Sterberate sei seit dem Jahr 2000 weltweit um mehr als ein Viertel gesunken. (dpa, AZ)

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