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Würzburg
05.05.2014

Mit Hautprobe: Forscher wollen Parkinson früher nachweisen

Bei Parkinson fallen Nervenzellen aus, die das für Bewegungen wichtige Dopamin bilden. Würzburger Forscher glauben jetzt, die Krankheit per Hauttest früher feststellen zu können.
Foto:  Universitätsmedizin Kiel (dpa)

Derzeit sind in Deutschland rund 280.000 Menschen an Parkinson erkrankt. Würzburger Forscher glauben jetzt, die Krankheit per Hauttest früher feststellen zu können.

Parkinson ist auf dem Weg zur Volkskrankheit. Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken daran - rund 13.000 sind es jedes Jahr. Meist treten die ersten Symptome im Alter zwischen 50 und 60  Jahren auf. Aber acht bis zwölf Prozent  der Patienten sind erst um die 40 Jahre alt oder noch jünger.

Künftig könnte Parkinson zumindest bei manchen Patienten schon in einem frühen Stadium nachgewiesen werden - mit einer Hautprobe. Würzburger Forscher fanden in einer Studie bei der Hälfte der untersuchten Patienten Ablagerungen eines bestimmten Proteins in Nervenfasern der Haut. Möglicherweise lasse sich Parkinson so künftig früh und sicher erkennen, teilte die Julius-Maximilians-Universität am Montag mit. Zudem biete sich die Möglichkeit, die Krankheitsmechanismen genauer zu erforschen.

Parkinson: Diagnose bisher vor allem über Symptome

Bei Parkinson sammeln sich Klumpen des Proteins Alpha-Synuclein in Hirnzellen. Dies kann aber erst nach dem Tod nachgewiesen werden. Die Diagnose läuft daher bislang im Wesentlichen über die Symptome, die erst in einem fortgeschrittenen Stadium auftreten. Für die in der Fachzeitschrift "Acta Neuropathologica" veröffentlichte Studie untersuchten die Neurologen 31 Parkinson-Patienten und eine gesunde Vergleichsgruppe.

Es sei schon länger bekannt, dass Nervenzellen unterschiedlicher Bereiche von den Ablagerungen betroffen seien, sagte die Vorsitzende der Deutschen Parkinson Gesellschaft, die Tübinger Professorin Daniela Berg. Sie wertete die Würzburger Studie als wichtig für die klinische Diagnose. "Allerdings konnten ja nur bei circa der Hälfte aller Patienten Alpha-Synuclein-Ablagerungen nachgewiesen werden und es wurden mehrere Biopsien pro Patient durchgeführt." Wichtig sei, wie früh die Krankheit erkannt werden kann. "Wenn man es schon in der Frühdiagnose einsetzen könnte, wäre das ein wichtiger Baustein." AZ, dpa

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