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Karies
13.01.2017

Diese Füllung schließt Löcher im Zahn von selbst

Neue Hilfe bei Karies? Mithilfe einer Füllung werden die Selbstheilungskräfte der Zähne stimuliert. Forscher schafften es bei Mäusen, dass sich Löcher von selbst schließen.
Foto: Foto: AOK Mediendienst (Symbolbild)

Amalgam kann gesundheitsschädlich sein, Kunststoff-Füllungen sind oft weniger haltbar. Die perfekte Füllung bei Karies gibt es nicht. Oder? Forscher setzen auf Zahn-Selbstheilung.

Hilfe zur Selbsthilfe der Zähne: Britische Forscher haben an Mäusen nachgewiesen, dass sich Karies-Löcher mit Hilfe spezieller Substanzen von selbst wieder schließen können. Die Füllung, die sie entwickelten, löst sich von selbst wieder auf und regt die Zähne über die Stimulierung von Stammzellen dazu an, sich selbst zu heilen. Ähnliche Forschungen gibt es in den USA und Japan. Irgendwann, so hoffen Forscher, könnten auf dieser Grundlage sogar komplette Zähne nachwachsen.

Karies: Forscher setzen auf Selbstheilungskräfte der Zähne

Schon jetzt reparieren bis zu einem gewissen Grad Zähne von Bakterien verursachte Schäden mit Hilfe der Stammzellen im Zahnmark. Doch wenn das nachgelieferte Material nicht ausreicht, durchdringen die Mikroben den harten Zahnschmelz. Es bildet sich ein Loch.

Paul Sharpe vom Kings College in London und seine Forscherkollegen setzen auf diese natürlichen Selbstheilungskräft. Sie verwendeten spezielle Schwämmchen, um ein Molekül in die zuvor geborten Löcher bei Mäusen einzubringen. Dies berichtet das Fachjournal Scientific Reports . Das Molekül GSK3 sorgte dafür, dass sich das Loch nach und nach wieder schließt. Die Schwämmchen bestehen aus Biomaterial, das sich langsam abbaut.

Zähne: Löcher schließen sich durch neuartige Füllung von selbst

Doch auch ohne diese Methode werden die Zähne der Menschen immer besser. Dies berichten Ärztekammer, Zahnarztverbände und die Gesundheitskassen.

Denn die Bundesbürger pflegten ihre Zähne, so ihr einheitlicher Tenor, heute besser als noch vor zwei Jahrzehnten. „Da hat sich ein starkes Bewusstsein für die eigenen Zähne entwickelt“, spürt Ingo Sperrer aus Bissingen immer häufiger. Seine Praxis im Kesseltal mit treuen Stammpatienten bis aus der Gegend um Augsburg werde zunehmend auch von Landkreisbürgern aufgesucht, die großes Interesse an regelmäßiger Kontrolle und Vorsorge zeigten. „Das beweist sich besonders bei den Älteren, die möglichst lange über ihre eigenen Zähne verfügen wollen“, betont der 36-Jährige und weist darauf hin, dass schon ab dem Jahr 2030 mehr als ein Drittel der Menschen über 60 Jahre alt sein wird.

Zahngesundheit hat sich verbessert

„Die Zahngesundheit der über 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren eine Steigerung zum Positiven hin erfahren“, weiß Thomas Mehnert von der AOK. Der Bereichsleiter der Krankenkasse mit Sitz in Günzburg sollte es wissen. Schließlich leben in seinem Betreuungsgebiet aus den drei Landkreisen Dillingen, Neu-Ulm und Günzburg fast 150.000 Versicherte. Während bei den Älteren zwischen 65 und 74 vor rund zwei Jahrzehnten statistisch gesehen 17,6 Zähne fehlten, waren es 2005 nur noch durchschnittlich 14,2. Nur jeder Achte in dieser Altersspanne, heißt es in der Untersuchung von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung, ist komplett zahnlos, zuvor war es noch jedem Vierten beschieden. dpa/AZ

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