Müde wegen der Sommerzeit? Das hilft
Die Zeitumstellung macht vielen Menschen zu schaffen. Durch das Vorstellen der Uhren fehlt nicht nur eine Stunde Schlaf, sondern der innere Rhythmus ist ebenfalls außer Takt.
Eine Stunde früher aufstehen - das bringt die Zeitumstellung zur Sommerzeit. Da ist Müdigkeit schon vorprogrammiert. Es gibt aber ein paar Tricks, die das frühe Aufstehen erleichtern und die Zeit, bis sich der Körper an die Umstellung gewöhnt hat, leichter machen. Schlafforscher Prof. Jürgen Zulley weiß, wie das frühe Aufstehen trotz Zeitumstellung auch in der Sommerzeit noch funktioniert.
Sommerzeit: Licht und Musik helfen gegen Müdigkeit
Die Müdigkeit, die durch die Umstellung zu Sommerzeit kommt, ist nur vorübergehend. Wer sich das bewusst machen kann, muss sich wenigstens nicht zusätzlich ärgern. Zulley erklärt, dass der Körper ein bis zwei Tage braucht, um sich umzustellen. Dann ist die Müdigkeit so gut wie vergessen, und der Ärger über die Zeitumstellung zur Sommerzeit bleibt aus oder ist wenigstens nicht ganz so groß.
Wer morgens nicht aus dem Bett kommt, weil es in der Sommerzeit draußen noch so dunkel ist, kann ganz einfach darauf reagieren. Zulley rät, möglichst alles Licht, das da ist, anzuschalten. Durch viel Licht wacht der Körper leichter auf. Aber keine Sorge: Bald geht die Sonne ohnehin wieder früher auf. Bis dahin können Morgenmuffel auch Musik aufdrehen, um besser aufzuwachen. So kann es auch mit Zeitumstellung morgens gute Laune geben. dpa/tmn/sh
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