Nach Vogelgrippe-Fall in Sachsen-Anhalt: Entwarnung an der Elbe
Nachdem in Sachsen-Anhalt eine an Vogelgrippe gestorbene Ente gefunden worden waren, gab das Agrarministerium nun Entwarnung. Weitere erkrankte Tiere seien nicht gefunden worden.
Entwarnung in Sachsen-Anhalt: Nach dem Fund einer toten Ente, die mit dem Vogelgrippe-Virus H5N8 infiziert war, gibt es keine Hinweise auf weitere kranke Tiere. Keine der 131 Proben bei zwei privaten und einem gewerblichen Geflügelhalter in der Nähe des Fundorts in Aken habe Auffälligkeiten gezeigt, sagte ein Sprecher des Agrarministeriums am Montag in Magdeburg. Nun werde das Tagesgeschäft wieder aufgenommen.
Vogelgrippe: Stallpflicht in Sachsen-Anhalt
Die Stallpflicht für Geflügel in Risikogebieten des Landes gelte aber weiter, hieß es. Sie wurde am 27. November angeordnet, um den Kontakt von Wildvögeln mit Hausgeflügel zu verhindern.
Am 7. Dezember hatte ein Tierarzt eine tote Stockente an der Elbe gefunden - am Wochenende war bei dem Tier das vor allem für Hühnervögel gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N8 nachgewiesen worden. Es ist der erste derartige Fall in Sachsen-Anhalt. Für Menschen besteht nach derzeitigen Erkenntnissen keine Gefahr. (AZ/dpa)
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