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Suche nach Leben im All
23.02.2017

Nachgefragt: Wie bedeutsam ist der Fund der Planeten, die der Erde ähneln?

Diese Zeichnung zeigt, wie die Planeten möglicherweise aussehen. Grundlage sind Daten über Durchmesser, Masse und Entfernung der Planeten zum Zentralgestirn.
Foto: NASA, JPL-Caltech, dpa

Forscher haben sieben Planeten aufgespürt, die der Erde ähneln und auf denen Leben möglich sein soll. Wie die Augsburger Physikerin Christine Zerbe die Entdeckung einschätzt.

Gibt es Außerirdische? Glaubt man Forschern, ist die Menschheit der Lösung dieses ewigen Rätsels einen Schritt näher gekommen. Sie haben sieben Planeten entdeckt, die der Erde ähneln sollen. Sie befinden sich nicht in unserem Sonnensystem, sondern in der kosmischen Nachbarschaft. Sie kreisen um einen roten Zwergstern namens Trappist-1 – in einem Abstand, der groß genug wäre, damit Wasser nicht verdunstet.

Die Physikerin Christine Zerbe lehrt Astronomie an der Hochschule Augsburg.
Foto: privat

Ist die Entdeckung eine Sensation?

Christine Zerbe sieht das etwas nüchterner. Die Physikerin lehrt Astronomie an der Hochschule Augsburg und ist Mitglied der Astronomischen Vereinigung, die die Sternwarte Diedorf betreibt. Sie schätzt die Entdeckung nicht als Sensation ein. „In den vergangenen Jahren hat man tausende Planeten entdeckt“, sagt sie. Einige davon hätten eine ähnliche Größe wie die Erde.

Die künstlerische Darstellung zeigt, wie die Oberfläche des Zwergplaneten Trappist-1f aussehen könnte. Bis es konkrete Informationen dazu gibt, kann es laut Zerbe dauern.
Foto: NASA, JPL-Caltech, dpa

Dennoch zeichnen die aktuelle Entdeckung Besonderheiten aus, wie Zerbe sagt: „Die Planeten sind verhältnismäßig nahe – zumindest im astronomischen Maßstab.“ Dies lasse hoffen, dass Forscher mehr über deren Gashülle und Oberfläche herausfinden könnten. Außergewöhnlich sei zudem, dass die Wissenschaftler gleich mehrere Planeten auf einmal aufgespürt hätten.

Bei der Frage, wie wahrscheinlich Leben auf diesen Planeten ist, rät Zerbe zu unterscheiden: „Ganz einfache Formen von Leben könnten sich schnell entwickeln. Für höhere Lebensformen müssen viele Glücksfälle zusammenwirken.“ Wasser und moderate, konstante Temperaturen wären nötig. Auch von Meteoriten-Einschlägen und radioaktiver Strahlung müsste der Planet verschont sein. Müsste, könnte, sollte – Zerbe wählt bewusst oft den Konjunktiv.

Laut Expertin wird gezielt nach solchen Planeten gesucht

Ein Zufallsfund seien die sieben Planeten nicht: „Man sucht seit einigen Jahren gezielt Sterne nach solchen Planeten ab.“ Forscher nutzten dazu große Teleskope, etwa auf Hawaii oder Chile. In Deutschland gibt es Zerbe zufolge solche großen Beobachtungsstationen nicht. Zu schlechtes Wetter, zu viel störendes Licht.

Diese Zeichnung zeigt eine mögliche Anordnung der sieben erdähnlichen Planeten.
Foto: NASA, JPL-Caltech, dpa

Wie die Erforschung der sieben Planeten weitergeht? „An die Oberflächen kommen wir nicht ran“, sagt Zerbe. Das einzige, was bei den Erdbewohnern ankomme, sei Licht. Aus diesem filtern Forscher Informationen, etwa was Reflektionen oder Gase anbelangt. „Erst einmal geht es um Entfernung, Konstellation und Umlaufdauer“, sagt Zerbe. Die Suche Aliens geht also noch weiter.

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