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TCP verursacht neurologische Schäden
20.09.2011

Nervengift im Flugzeug

Die Silhouette eines Flugzeuges im Landeanflug auf den Flughafen Berlin-Schönefeld.
Foto: dpa

Schlechte Nachrichten für alle, die öfter mit dem Flugzeug unterwegs sind. Forscher haben im Blut von Flugpassagieren ein gefährliches Gift nachgewiesen.

Wenn es im Flugzeug nach alten Socken stinkt, dann sind nicht unbedingt ungewaschene Füße daran schuld. Vielmehr kann dieser Geruch durch gefährliche Abgase verursacht werden, die aus dem Turbinenöl stammen.

Piloten klagen seit Jahren

Nach Medienangaben ist es einem Forscher jetzt erstmals gelungen, das Nervengift TCP im Blut von Flugpassagieren nachzuweisen. Dass der Schadstoff aus dem Öl der Düsen in die Flugzeugkabine gelange, beklagen Piloten und Kabinenpersonal seit Jahren. Sie machen das übel riechende Gift für neurologische Defekte oder sogar Berufsunfähigkeit verantwortlich. Ein Teil der Luft für die Kabine wird in modernen Jets aus den Brennkammern der Turbinen abgezapft.

In der Kabinenluft nachgewiesen

Das norwegische Staatsinstitut für Arbeitsumwelt hat nach Angaben des Magazins Spiegel die Substanz TCP (Trikresylphosphat) unlängst in der Kabinenluft nachgewiesen. „Die Regierung und die Airlines sind bislang ihrer Fürsorgepflicht für die Passagiere und Bediensteten nicht nachgekommen“, sagte der Grünen-Parlamentarier Markus Tressel.

Neuartiges Testverfahren

Die jetzt nachgewiesenen Konzentrationen im Blut seien zwar gering, hieß es. Doch handle es sich auch nur um gewöhnliche Passagiere, die von keinerlei Geruchsbelästigung berichtet hätten, und nicht um Flugpersonal, das dem Risiko auf Dauer ausgesetzt ist. Mit dem neuartigen Testverfahren fand Clement Furlong von der University of Washington in Seattle Hinweise auf TCP in sechs von zwölf untersuchten Passagieren. Das Blut sei jeweils ein bis zwei Stunden nach dem Flug abgenommen worden, schreibt der Forscher in einem Fachjournal. Er konnte TCP über ein Abbauprodukt nachweisen.

Gift nicht unbegrenzt im Körper

Das Gift bleibt nicht unbegrenzt im Körper. Nach drei bis sieben Monaten sei die Substanz bei keinem von vier untersuchten Langzeitprobanden nachgewiesen worden, die zuvor TCP im Blut hatten, berichtete der Forscher. (AZ, dpa)

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