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  3. "Pillenreport 2015": Neue Anti-Baby-Pillen bergen ein deutlich höheres Thrombose-Risiko

"Pillenreport 2015"
09.12.2015

Neue Anti-Baby-Pillen bergen ein deutlich höheres Thrombose-Risiko

Den "Pillenreport" hat die Techniker Krankenkasse zusammen mit der Universität Bremen erstellt.
Foto: Carsten Rehder, dpa

Pillen mit neueren Wirkstoffen bergen ein höheres Thrombose-Risiko als ältere Präparate. Trotzdem werden sie häufiger von Gynäkologen verschrieben.

Weniger Regelschmerzen, reinere Haut, keine Gewichtszunahme - die sogenannten Pillen der vierten Generation können viel, können aber auch noch größeren Schaden anrichten. Das hat die Technikerkrankenkasse und die Universität Bremen im "Pillenreport 2015" veröffentlicht. Die Pillen der dritten und vierten Generation (Wirkstoff: Desogestrel, Gestoden, Chlormadinon, Dienogest, Drospirenon und Nomegestrol) bergen der Studie zufolge ein beinahe doppelt so hohes Risiko, an Thrombose zu erkranken, als Pillen der sogenannten zweiten Generation (Wirkstoff: Levonorgestrel).

14 von 10 000 Frauen erkranken bei den neuen Präparaten an Thrombose

Das bedeutet, das von 10.000 Frauen, die das neuere Präparat einnehmen, bis zu 14 an Thrombose erkranken. Beim älteren Wirkstoff waren es nur sechs.

Trotzdem  verschreiben Gynäkologen immer mehr solcher neuartigen Präparate. Fast 76 300 der bei der TK versicherten Frauen bekam eine Pille mit neuem Wirkstoff verschrieben, lediglich 40 600 eine mit geringerem Thromboserisiko. Die Pille "Maxim" mit dem Wirkstoff Dienogest ist die meistverkaufte Pille Deutschlands. Auf Platz zwei folgt "Lamuna" mit dem Wirkstoff Desogestrel und erst an dritter Stelle die ungefährlichere "Evaluna".

Trotzdem wird die Wahrscheinlichkeit auch stark von anderen Faktoren beeinflusst, etwa wie viel sich die Anwenderin bewegt, ob sie raucht oder übergewichtig ist. Die TK betont, dass der Report kein "Anti-Pillenreport" sei. Sie wolle lediglich darauf hinweisen, dass es unterschiedliche Produkte gebe, die unterschiedliche Thromboserisiken bergen: „Ärzte und Frauen sollten hinter die Marketingbotschaften der Pharmaindustrie schauen undeine sorgfältige Wahl treffen.“

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