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Ebola-Epidemie
21.10.2014

Neuer Schnelltest soll Ebola-Erkrankung besser erkennen

Eine Mitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen legt Schutzkleidung an, die vor einer Infektion mit Ebola schützen soll.
Foto: Olvier Hoslet (dpa)

Im Kampf gegen Ebola soll ein neuer Schnelltest Hilfe bringen. Derweil verstärken die USA ihre Schutzvorschriften, um Infektionen von Helfern zu vermeiden.

Die Seuchenkontrollbehörde CDC hat für US-Klinikpersonal strengere Richtlinien im Umgang mit Ebola-Patienten erlassen. Pflegekräfte und Ärzte müssten das richtige Anlegen und Ablegen der Schutzkleidung vor jedem Kontakt mit Erkrankten nachweislich perfekt beherrschen, erklärte Behördenchef Tom Frieden am Montag (Ortszeit). Französische Forscher stellten derweil einen Ebola-Schnelltest vor, mit dem das gefährliche Virus in nicht einmal einer Viertelstunde nachgewiesen werden soll.

Laut der CDC muss die Schutzkleidung von Klinikangestellten, die Ebola-Patienten in den USA pflegen, den Körper vollständig bedecken. Zur Ausrüstung gehörten auch ein kompletter Gesichts- und Atemschutz, Handschuhe, ein wasserabweisender Kittel oder Ganzkörperanzug sowie eine Kopfhaube, die nach jeder Benutzung erneuert werden müsse. Das Ablegen der Schutzkleidung soll der Behörde zufolge stets streng überwacht und letztlich zum "Ritual" werden, da so das größte Ansteckungsrisiko ausgeschlossen werden könne.

In einem Krankenhaus im Bundesstaat Texas hatten sich zuvor zwei Pflegerinnen mit Ebola infiziert, die einen Erkrankten behandelt hatten. Bislang ist noch unklar, wie sich die beiden Krankenschwestern trotz Schutzkleidung anstecken konnten.

Laut Behördenchef Frieden folgt die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) mit ihren Vorgaben im Wesentlichen den Richtlinien der Organisation Ärzte ohne Grenzen, die in Westafrika im Einsatz ist. Sie erwäge zudem, neben den Kliniken in den USA, die bereits mit dem nötigen Material zur Behandlung von Ebola-Patienten ausgestattet sind, zusätzliche Expertenzentren einzurichten.

Ebola-Seuche "verschärft sich noch"

Die Ebola-Epidemie in Westafrika, der bislang mehr als 4500 Menschen in Liberia, Guinea und Sierra Leone zum Opfer gefallen sind, hält Frieden noch längst nicht für ausgestanden. Die Ausbreitung der Seuche "verschärft sich eher noch, als dass sie sich abschwächen würde", sagte der CDC-Chef.

Hilfe im Kampf gegen die Epidemie soll ein am Dienstag in Paris vorgestellter Schnelltest bieten. Das Instrument von der Größe eines Schwangerschafts-Teststäbchens erlaube bei Patienten mit Krankheitssymptomen eine Diagnose "in weniger als 15 Minuten", erklärte das französische Kommissariat für Atomenergie und Erneuerbare Energien (CEA), das auch medizinische Forschung betreibt. Der Test könne ohne aufwendige Vorbereitung in den betroffenen Gebieten selbst eingesetzt werden, dafür reiche ein Tropfen Blut oder Urin des mutmaßlichen Patienten.

Der Test wurde laut CEA bereits von einem Hochsicherheitslabor im ostfranzösischen Lyon als wirksam bei jenem Ebola-Stamm anerkannt, der in Westafrika grassiert. Ein Prototyp werde Ende Oktober für Tests in der Ebola-Krisenregion vorliegen, das Gerät könne bald in Serie hergestellt werden.

Derzeit dauert ein Nachweis von Ebola rund zwei Stunden, er basiert auf der genetischen Erkennung des Virus und muss im Labor ausgeführt werden. Nicht nur in Frankreich, auch in anderen Staaten wird unter Hochdruck an der Entwicklung von Ebola-Schnelltests gearbeitet, unter anderem in Japan und in den USA. afp

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