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Ebola-Epedemie
16.09.2014

Obama schickt Soldaten nach Westafrika

Ebola breitet sich in Westafrika rasend schnell aus. Der Druck auf westliche Regierungen wächst. US-Präsident Obama will nun Tausende Soldaten schicken, um die Epidemie zu bekämpfen.
Foto: Ahmed Jallanzo (dpa)

Die Ebola-Epidemie in Westafrika droht zu eskalieren. Die Vereinten Nationen warnen vor einem Zusammenbruch der betroffenen Länder. Hilfe kommt nun aus den USA.

Vor einem Zusammenbruch westafrikanischer Länder durch die Ebola-Epidemie haben die Vereinten Nationen (UN) gewarnt. "Es handelt sich längst um viel mehr als um einen Gesundheitsnotstand", erklärte Valerie Amos, die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe, in Genf. "Wenn nicht schnell gehandelt wird, droht den betroffenen Ländern eine massive humanitäre Krise."

US-Präsident Barack Obama kündigte an, dass er rund 3.000 Soldaten nach Westafrika zu schicken wird. In Zusammenarbeit mit lokalen Behörden sollen die Einsatzkräfte 17 Kliniken mit je 100 Betten für Ebola-Patienten in Liberia, Guinea und Sierra Leone bauen.

Die USA will die Gesundheitsversorgung in Afrika unterstützen

Zunächst muss verhindert werden, dass die Gesundheitsversorgung in den besonders betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone zusammenbricht, so die UN-Koordinatorin Amos. Dies gelte auch für die Bekämpfung anderer Krankheiten als Ebola. Zudem sei die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser wichtig.

Die UN schätzt die Kosten für die Bewältigung der Ebola-Krise auf eine Milliarde US-Dollar. Bisher sei davon ein knappes Drittel gedeckt, sagte der zuständige UN-Koordinator David Nabarro. Er lobte die Anstrengungen einer Koalition aus Regierungen und privaten Organisationen, die am Sitz der UN in Genf beraten hatte.

Joanne Liu, die Vorsitzende der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" warf Regierungen beim selben Treffen Untätigkeit vor. Nur wenige Länder hätten in den vergangenen Wochen die nötigen Hilfen zugesagt, kritisierte sie: "Das Zeitfenster, um diese Epidemie zu stoppen, schließt sich."

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte vor einem dramatischen Anstieg der Infektionen. Der Vizegeneraldirektor der Organisation, Bruce Aylward, sagte: "Wir können es schaffen, dass die Zahl der Infizierten fünfstellig bleibt, aber dafür brauchen wir eine sehr viel schnellere Reaktion". Die WHO hatte Ende August mit noch insgesamt etwa 20.000 Ebola-Fällen bis zum Ende der Epidemie gerechnet.

Nach Angaben der WHO haben sich bis zum Dienstag fast 5.000 Menschen mit dem Ebola-Virus angesteckt, davon ist etwa die Hälfte gestorben. Es wird mit einer hohen Dunkelziffer gerechnet. 

Barack Obama kündigte große Maßnahmen gegen die Epidemie an

Als Bedrohung der nationalen Sicherheit bezeichnete Obama bereits die Epidemie. In den kommenden sechs Monaten wollen die USA neben dem Aufbau von Kliniken pro Woche bis zu 500 Pflegekräfte im Umgang mit Ebola schulen. Ebenso wollen sie Medikamente und Desinfektionsmittel an Hunderttausende Haushalte verteilen. In der liberianischen Hauptstadt Monrovia solle eine Kommandozentrale errichtet werden. 

Ein Regierungsmitglied sagte der "New York Times", die US-Maßnahmen seien in ihrem Umfang "beispiellos". Laut Experten reicht das Engagement aber nicht aus, um der Situation Herr zu werden, schreibt die Zeitung weiter.

Die liberianische Botschafterin in Deutschland, Ethel Davis, rief andere Länder zur Hilfe auf. "Ich möchte heute einen Appell richten an die Bürger dieser Welt, der Bevölkerung Liberias zu helfen. Sie sterben, sie sind krank", sagte die Botschafterin. Gegenüber Ebola sei das Land hilfslos und wisse nicht, wie es den gefährlichen Erreger eingrenzen könne. "Unser Gesundheitssystem ist im Moment überlastet", sagte sie bei einem Besuch im Medikamentenhilfswerk "action medeor" im niederrheinischen Tönisvorst. (dpa/AZ)

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