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Vitamin D
19.02.2017

Schützen Vitamin-D-Präparate vor Atemwegsinfektionen?

Vitamin-D-Präparate können offenbar auch vor Atemwegsinfektionen schützen, meinen britische Wissenschaftler.
Foto: Martin Bureau (afp, Symbolbild)

Vitamin-D-Präparate sind gerade im Winter beliebt, um einen Mangel an Vitamin D zu vermeiden. Britische Forscher konnten offenbar weitere positive Effekte solcher Präparte nachweisen.

Im Sommer lacht die Sonne beinahe täglich, doch im Winter tritt bei vielen ein altbekanntes Problem: Wie gelangt der Körper auch in der dunklen Jahreszeit an ausreichend Vitamin D? Besonders Senioren, die sich an vereinzelt sonnigen, aber kalten Wintertagen nicht lange draußen aufhalten können, droht ein Mangel an Vitamin D. Viele Menschen greifen daher in der düsteren Jahreszeit zu Vitamin-D-Präparaten, sodass der Körper weiterhin einen stabilen Vitamin-Haushalt hat. Britische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass die tägliche oder wöchentliche manuelle Einnahme von Vitamin D zusätzliche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

Denn im Rahmen einer Untersuchung zahlreicher Studien fanden die Forscher der Queen Mary University in London offenbar heraus, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin-D-Präparaten auch akute Atemwegsinfektionen verhindern kann. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen wurden im Fachblatt British Medical Journal (BMJ) veröffentlicht.

Einnahme von Vitamin-D-Präparaten soll vor Atemwegserkrankungen schützen

Für ihre Metastudie analysierten die Wissenschaftler insgesamt 25 bereits vorhandene Studien mit Daten von über 10.000 Probanden im Alter zwischen null und 94 Jahren aus 14 verschiedenen Ländern. Offenbar zeigte sich im Laufe der Forschung, dass die Einnahem von Vitamin D vor akuten Infektionen der Atemwegen schützen kann. Denn durch die Vitamin-D-Einnahme werde die Bildung von speziellen Peptiden begünstigt, die eine antimikrobielle Wirkung haben, so die Forscher. Dadurch werden weitere Mechanismen im Immunsystem angeregt, die schließlich dem Schutz vor Atemwegserkrankungen dienen, heißt es weiter.

Dieser positive Effekt sei schon bei einer Vitamin-D-Konzentration von weniger als 25 nmol/L zu beobachten, doch auch höhere Dosierungen sollen wohl eine schützende Wirkung aufweisen.

Süßkartoffeln enthalten viel natürliches Vitamin D. Doch wer manuell nachhelfen will, greift zu einem Vitamin-D-Präparat. Das kann vor Atemwegsinfektionen schützen, meinen Forscher.
Foto:  Henrik Josef Boerger (dpa)

Aufgrund ihrer Forschungsergebnisse empfehlen die Wissenschaftler nun, in solchen Regionen, in denen besonders viele Menschen an einem Mangel an Vitamin D leiden, eine Anreicherung einzuführen. Eine stete, geringe Einnahme des Vitamins könnte so langfristig den Mangel in den betroffenen Regionen eliminieren.

Vitamin-D-Mangel vermeiden: Im Sommer reichlich Sonne tanken

Viele Menschen wählen im Winter den Gang ins Solarium, um den internen Speicher an Vitamin D anzureichern. Das sei aber nicht nötig, sagte Prof. Eckhard Breitbart gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Tatsächlich ist er wie einige andere Experten auch der Überzeugung, eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin D sei meist nicht notwendig. "Normale Besonnung reicht völlig aus, auch im Winter", sagt Breitbart. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) in Buxtehude.

Um ausreichend Vitamin D produzieren zu können, genüge es, sich in den Sommermonaten an zwei bis drei Tagen pro Woche rund zwölf Minuten in der Sonne aufzuhalten. Der Körper speichert das Vitamin D in der Leber und im Fettgewebe. Im Winter kann er den Vitamin-D-Bedarf im Normalfall über diese Speicher decken, erklärt Breitbart. Dennoch kann es vereinzelt zu Mangel an Vitamin D kommen. Eine Absprache mit dem Arzt ist in dem Fall ratsam. AZ/dpa

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