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14.04.2012

Putzen kann glücklich machen - zu viel Chemie aber krank

Putzen kann als Therapie glücklich machen, wegen zuviel Chemie aber auch krank machen: Ein übertriebener Feldzug gegen Keime und Bakterien beim Frühjahrsputz gefährdet die eigene Gesundheit und belastet zudem die Umwelt.
Foto: dpa

Putzen kann glücklich machen, aber auch gesundheitsgefährdend sein: Wer es beim Frühjahrsputz übertreibt, gefährdet seine Gesundheit und belastet die Umwelt.

Therapeutisches Putzen kann Spaß machen und glücklich machen, aber auch gesundheitsgefährdend sein: Ein übertriebener Feldzug gegen Keime und Bakterien beim Frühjahrsputz gefährdet die eigene Gesundheit und belastet zudem die Umwelt. Das Umweltbundesamt und Verbraucherschützer raten deshalb: So wenig Chemie wie möglich verwenden.

Reiniger: Schwere Vergiftungen möglich

Viel Chemie heißt nicht automatisch mehr Hygiene. Um die Wohnung  auf Vordermann zu bringen, reichen grundsätzlich vier Mittel aus: ein Neutralreiniger für Fußböden, Fliesen und andere glatte  Oberflächen, Scheuermilch für hartnäckigen Schmutz, Spülmittel fürs Fensterputzen und Zitronensäure oder Haushaltsessig gegen Kalk.

Flecken auf Polstern und Teppichen lassen sich oft mit Seifenschaum oder lauwarmer Feinwaschmittellösung entfernen. Bei den Produkten sollten Verbraucher auf das Umweltzeichen "Blauer Engel" achten.

Viel Chemie heißt nicht mehr Hygiene

Reinigungsmittel mit antibakteriellen Zusätzen, die in der Werbung heftig propagiert werden, sind nach Ansicht von Experten hingegen überflüssig. Desinfektionsmittel und antibakterielle  Reiniger können die nützlichen Bakterien der Hautflora schädigen und Allergien und Ekzeme auslösen. Sie greifen die Abwehrkräfte an  und ebnen somit erst recht Krankheiten den Weg.

Putzmittel: Antibakterielle Zusätze sind überflüssig

Zudem gelten einige  Desinfektionsmittel als möglicherweise erbgutverändernd oder krebserzeugend. Bei vielen Reinigungsmitteln mit antimikrobiellen  Zusätzen ist zudem die Wirksamkeit gar nicht erwiesen.

Viele desinfizierende Mittel enthalten Stoffe, die dem Menschen  gefährlich werden können: Triclosan zum Beispiel kann über die Haut  aufgenommen werden und in den Entgiftungsstoffwechsel der Leber eingreifen. Aus Natriumhypochlorid, einer Substanz, die in vielen Reinigern zu finden ist, wird Chlor freigesetzt. Das wiederum kann  Haut und Schleimhäute reizen.

Desinfektionsmittel: Erbgutverändernd?

Solche Reiniger sollten nie mit anderen, etwa essighaltigen  Putzmitteln gemischt werden, da es sonst zu schweren Vergiftungen  kommen kann. Für die Umwelt können Desinfektionsmittel schädlich  sein, weil sie Wasserorganismen abtöten und die Funktion von  Kläranlagen stören können. (afp, AZ)

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