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Google Doodle
26.04.2017

Cassini–Huygens-Sonde: Was steckt hinter dem heutigen Google Doodle?

Die Raumsonde "Cassini" am Saturn auf einer undatierten Computergrafik der NASA.
Foto: Nasa/DLR/dpa

Die Cassini–Huygens Sonde startete vor 20 Jahren - nun kommt es zum "Großen Finale": Die Raumsonde soll den Saturn und seine Ringe erforschen - und dann auf den Planeten stürzen.

Der Cassini–Huygens Sonde steht ihr großes Finale am Saturn bevor. Sie fliegt 22 Mal zwischen dem Planeten und seinen Ringen vorbei und stürzt dann auf dessen Oberfläche. Dann ist die Mission der Nasa-Raumsonde beendet - 20 Jahre nach dem Start und 13 Jahre nach dem Eindringen in die Umlaufbahn des Saturn.

Nasa-Manager Thomas Zurbuchen spricht von einer einmaligen Aktion in der Geschichte der Raumfahrt: "Noch nie ist ein Raumschiff durch diese einzigartige Region geflogen, die wir kühn gleich 22 mal durchqueren wollen."

Cassini–Huygens Sonde: Zwischen Saturn und seinen Ringen

Und weiter: "Was wir von "Cassinis" wagemutigen abschließenden Umkreisungen lernen werden, wird unser Verständnis davon verbessern, wie gigantische Planeten und Planetensysteme überall sich formieren und entstehen. Das ist wirklich Entdeckung in Aktion bis zum Schluss."

Rund 2400 Kilometer liegen zwischen dem Gasplaneten Saturn und seinen Ringen. "Basierend auf unseren Modellen erwarten wir, dass diese Lücke frei von Partikeln ist, die groß genug wären, um die Sonde zu beschädigen", sagt Nasa-Manager Earl Maize.

Es gibt am Mittwoch ein animiertes Google Doodle zur Cassini-Sonde auf www.google.de.
Foto: Google/Screenshot

"Aber wir sind vorsichtig und benutzen unsere große Antenne bei der ersten Durchquerung wie ein Schild, um zu sehen, ob es sicher ist, unsere wissenschaftlichen Instrumente bei weiteren Durchquerungen dieser Umgebung auszusetzen. Es gibt definitiv einiges Unbekanntes, aber das ist einer der Gründe, warum wir solche waghalsige Forschung am Ende der Mission machen."

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Großes Finale für die Cassini–Huygens Sonde

Vor dem "großen Finale" fliog die Cassini–Huygens Sonde noch einmal sehr nach an dem Saturn-Mond vorbei. Durch dessen Anziehungskraft wurde die Laufbahn der Raumsonde verändert und in die Lücke zwischen Saturn und Ringen hineingelenkt. Bei den Durchquerungen soll "Cassini" die Struktur des Saturns und der Ringe näher untersuchen, die ersten Proben der Atmosphäre des Saturns und von Ring-Partikeln entnehmen und Nahaufnahmen machen.

Die Sonde Cassini hat spektakuläre Aufnahmen des Saturns zur Erde geschickt. Ein Bild wie dieses könnte von der Erde aus nicht fotografiert werden.
6 Bilder
Dem Saturn so nah wie nie: Sonde nimmt detaillierte Bilder auf
Foto: NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute

Dann wird es Zeit, Abschied von der Raumsonde Cassini–Huygens zu nehmen: Nach 22 Durchquerungen ist am 15. September 2017 Schluss. 20 Jahre nach dem Start soll sich die 12.600 Kilogramm schwere Sonde kontrolliert in den Saturn stürzen - und bis zum Schluss noch Daten zur Erde senden.

Die gemeinsam mit der Europäischen Raumfahrtagentur Esa und der Italienischen Raumfahrtagentur Asi durchgeführte mehr als 3,2 Milliarden Dollar teure Mission gilt aber bereits vor dem "großen Finale" als Erfolg. Unter anderem mit mehreren nahen Vorbeiflügen an den Monden des Saturn hat "Cassini" einiges gefunden, was Wissenschaftler begeisterte - unter anderem einen Ozean auf dem Mond Enceladus, der möglicherweise Leben dort zulassen könnte, und flüssige Methan-Seen auf dem Mond Titan.

Aber das Beste könnte erst noch bevorstehen: ""Cassini" wird einige seiner herausragendsten Entdeckungen am Ende ihres langen Lebens machen", sagt Nasa-Wissenschaftlerin Linda Spilker. ""Cassinis" großes Finale ist so viel mehr als ein finales Abtauchen. Es ist ein aufregendes letztes Kapitel unserer Sonde und so reich an Wissenschaft, dass es die offensichtliche Wahl zum Abschluss der Mission war." AZ/dpa

Die Sonde «New Horizons» hat sich Pluto auf rund 12 000 Kilometer genähert und ihn mit seinen sieben wissenschaftlichen Instrumenten untersucht.
8 Bilder
Weltraummissionen zur Erforschung des Sonnensystems
Foto: EPA/NASA (dpa)
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