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Adipositas
08.02.2016

Risiko Wochenbettdepression ist bei Adipositas erhöht

Übergewicht kann bei einer Mutter zur Wochenbettdepression führen.
Foto: Jens Kalaene, dpa

Nach der Geburt sind Depressionen keine Seltenheit. Fettleibigkeit und fettreiches Essen können dazu beitragen, dass sich das Risiko für eine postnatale Depression erhöht.

Adipositas und fettreiche Ernährung sind zwei Faktoren, die das Risiko einer Depression nach der Schwangerschaft erhöhen. Wie Wissenschaftler der Universität Regensburg bei Untersuchungen an Mäusemüttern herausgefunden haben, sind das Gewicht und die Ernährung zwei große Einflussfaktoren dafür, wie es jungen Müttern geht.

Wochenbettdepression: Fettleibigkeit kann eine Ursache sein

Normalerweise ist die Geburt eines Kindes und auch die Zeit danach ein freudiges Ereignis für die Eltern. Im Körper der Frau tragen eine Vielzahl von Hormonen dazu bei, dass die Mutter vor Stress geschützt ist, ruhiger wird und sich ihrem kleinen Baby fürsorglich zuwendet. Das ist allerdings nicht immer so. Etwa 20 bis 25 Prozent aller Frauen leiden nach einer Geburt an Stimmungsschwankungen - auch Männern sind von diesem Phänomen betroffen. Die Verstimmungen reichen von einem leichten Baby Blues, der meist schon nach ein paar Tagen wieder vorbei ist, hin zu einer postnatalen Depression oder einer postnatalen Psychose. Doch bisher ist kaum etwas darüber bekannt, warum die Eltern diese psychischen Krankheiten entwickeln.

Bisher weiß man lediglich, dass manche Faktoren, wie etwa eine psychische Störung vor der Schwangerschaft, ein gravierendes Ereignis und Rauchen in der Schwangerschaft das Risiko erhöhen, eine Wochenbettdepression zu bekommen.

Eine dicke Maus mit einem Gewicht von 49,2 Gramm sitzt bei einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Fettleibigkeit auf einer Waage.
Foto: Waltraud Grubitzsch (dpa)

Forscher der Uni Regensburg machten jetzt noch zwei Weitere Dinge ausfindig,die sich auf die Psyche von Müttern auswirken: Fettleibigkeit und fettreiche Ernährung während der Schwangerschaft. Wie sie in ihrer jüngsten Studie, die im "Scientific Report" erschienen ist, schreiben, macht stark fetthaltige Ernährung Mütter anfälliger für Stress. Dazu untersuchten Prof. Inga Neumann und Dr. David Slattery, wie sich das Verhalten von Nagetieren ändert, wenn sie in der gesamten Zeit ihrer Trächtigkeit sehr fetthaltiges Futter fraßen.

Fettreiches Essen senkt die Belastbarkeit und erhöht den Stress

Die Regensburger Wissenschaftler stellten fest, dass die fettreiche Ernährung nicht nur dazu führt, dass die Mütter stark zunehmen, sie steigerte auch das Angstverhalten und senkte die Belastbarkeit der Mütter - obwohl sie nach der Geburt normalerweise ruhiger und ausgeglichener waren. Außerdem stellten Neumann und ihre Kollegen fest, dass sich durch die Ernährung auch das Stresssystem der Mäuse änderte. Sie konnte es in dem Bereich der Hypothalamus-Hypophysen- Nebennierenrinden-Achse lokalisieren.

Die Beobachtungen sind ein weiterer Beleg dafür, dass die normalen mütterlichen Veränderungen für die mentale Gesundheit von Mutter und Kind von großer Bedeutung sind. Sie zeigen auch, dass Fettleibigkeit ein wesentlicher Risikofaktor für Angsterkrankungen nach der Geburt darstellt. hhc

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