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Cholera-Epidemie
27.07.2017

Jemen: Rotes Kreuz rechnet mit 600.000 Cholera-Fällen bis Ende 2017

Die Zahl der Toten wegen der Cholera-Epidemie im Jemen ist nach neuen Zahlen der WHO auf mindestens 1742 gestiegen. Eine Hilfsorganisation befürchtet viele weitere Infektionen.
Foto: Hani Mohammed (dpa Archiv)

Im Jemen breitet sich die Cholera weiter aus. Bürgerkrieg und Regenzeit begünstigen die Epidemie. Das Rote Kreuz befürchtet bis zu 600.000 Cholera-Kranke bis zum Jahresende.

Im Bürgerkriegsland Jemen wird sich die Cholera-Epidemie nach Einschätzung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) noch deutlich ausweiten. Bis Jahresende seien rund 600.000 Cholera-Kranke zu befürchten, erklärte IKRK-Präsident Peter Maurer am Sonntag. Er wollte sich bei einem mehrtägigen Aufenthalt im Jemen selbst ein Bild von der Lage machen.

"Die große Tragödie ist, dass es sich um eine vermeidbare, von Menschen gemachte humanitäre Katastrophe handelt", kommentierte Maurer die Cholera-Epidemie im Jemen. Durch den Krieg seien die zivile Infrastruktur und das Gesundheitssystem in weiten Teilen zerstört worden. Nicht nur die Cholera, auch Krankheiten wie Dengue-Fieber und Malaria könnten deshalb meist nicht mehr behandelt werden. Die Kriegsparteien müssten den Import von Medizin und Nahrungsmitteln erleichtern. 

362.000 Menschen im Jemen an Cholera erkrankt

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind in den vergangenen drei Monaten im Jemen rund 362.000 Menschen an Cholera erkrankt. Es gebe demnach 400.000 Verdachtsfälle. Mehr als 1800 Infizierte sind gestorben. Die Krankheit wird von Bakterien verursacht, ruft starken Durchfall und Erbrechen hervor und ist besonders für Kinder, Alte und Kranke lebensbedrohlich. Cholera-Bakterien werden vor allem durch verunreinigtes Trinkwasser und Lebensmittel übertragen.

Laut der Hilfsorganisation Oxfam könnte der Krieg für den Cholera Ausbruch im Jemen verantwortlich sein. Seit 2014 bekämpfen sich dort schiitische Huthi-Rebellen und die sunnitische Regierung des Landes. Ein saudi-arabisch geführtes Militärbündnis ist mit der Regierung verbündet und bombardiert Huthi-Stellungen aus der Luft. Auch aufgrund der anstehenden Regenzeit wird mit einem deutlichen Anstieg der Cholera-Fälle gerechnet. dpa

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