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Melanome
31.10.2012

Rothaarige haben auch ohne Sonnenstrahlen stärkeres Hautkrebsrisiko

Rothaarige haben auch ohne Sonnenstrahlen stärkeres Hautkrebsrisiko
Foto: DPA, Symbolbild

Rothaarige haben auch ohne Sonnenstrahlen ein stärkeres Hautkrebsrisik. Eine Studie zeigt: Haarfarbstoff kann Melanome auslösen.

Menschen mit blasser Haut und roten Haaren sind unabhängig von Sonnenstrahlen stärker gefährdet, an einer tödlichen Form von Hautkrebs zu erkranken. Eine Studie an Mäusen habe gezeigt, dass der für rote Haare verantwortliche Farbstoff die Krankheit auslösen könne, hieß es am Mittwoch in einer Studie, die in der neuen Ausgabe der US-Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht wurde. Selbst ohne den Einfluss von ultravioletten Strahlen (UV) müssten Rothaarige daher eher mit der Bildung von Melanomen rechnen, schrieb Co-Autor David Fisher, Direktor des Krebszentrums am Massachusetts General Hospital.

Rothaarige haben auch ohne Sonnenstrahlen stärkeres Hautkrebsrisiko

Die Untersuchungsgruppe hatte in Laborversuchen Mäuse mit dunklem und rötlichem Fell sowie Albino-Mäuse untersucht. Bei den roten Mäusen kam es der Studie zufolge häufiger zur Bildung von tödlichem Hautkrebs.

Das Ergebnis habe sie überrascht, schrieb Fisher. Bisher seien die Forscher davon ausgegangen, dass nur ein schlechter Schutz vor Sonnen- und UV-Strahlen ein Melanom begünstigt. Hellhäutige Menschen mit roten Haaren und Sommersprossen, die sich nicht bräunen können, hätten Schwierigkeiten bei der Produktion des Farbstoffs Eumelanin, der gefährliche UV-Strahlen absorbiert.

Studie: Haarfarbstoff kann Melanome auslösen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden jährlich 132. 000 Melanome diagnostiziert, das ist die tödlichste Form von Hautkrebs. Zudem werden demnach bis zu drei Millionen andere Hautkrebsarten festgestellt.

Brustkrebs - Anleitung zur Selbstuntersuchung
5 Bilder
Brustkrebs - Anleitung zur Selbstuntersuchung
Foto: Deutsche Krebsgesellschaft e.V.

Die US-Krebsforscher Mizuho Fukunaga-Kalabis und Meenhard Herlyn schrieben in einem Kommentar für "Nature", es müsse an einem Medikament geforscht werden, das die Produktion von Eumelanin oder krebshemmenden Antioxidantien anregt. Rothaarige sollten außerdem regelmäßige Hautuntersuchungen vornehmen lassen, forderten sie. afp

Einer von vielen "Feuerköpfen" auf dem Welttag der Rothaarigen in der  niederländischen Stadt Breda.
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Welttag der Rothaarigen und bekannte "Rotschöpfe"
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