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Ehec
23.11.2017

Ehec-Bakterien führen zu Rückruf von Zwiebelmettwurst

Fleisch aus Supermärkten ist oft mit kritischen Bakterien belastet. Jüngst wurde eine Zwiebelmettwurst wegen Ehec-Bakterien zurückgerufen.
Foto: Matthias Bein, dpa (Symbolbild)

Vor Kurzem hat die Firma Franken-Gut Fleischwaren Zwiebelmettwurst zurückgerufen - wegen Ehec-Bakterien. Wie gefährlich sind diese?

Die Firma Franken-Gut Fleischwaren hat Zwiebelmettwurst wegen Ehec-Bakterien zurückgerufen. Betroffen sei Ware mit der am Clip eingestanzten Chargennummer 311, teilte der Hersteller mit Sitz im unterfränkischen Rottenburg am Montag mit. Die Wurst sei zwischen dem 8. und 17. November an Bedienungstheken bei Edeka, Marktkauf und Kupsch in den Bundesländern Sachsen und Thüringen sowie Teilen von Bayern und angrenzenden Gebieten von Baden-Württemberg und Hessen verkauft worden.

Bei einer Kontrolle seien die Bakterien nachgewiesen worden, die zu einer Infektion mit Durchfall und Bauchkrämpfen führen können. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können den Angaben nach schwerere Krankheitsverläufe mit blutigen Durchfällen entwickeln. Selten könne es, vor allem bei Kleinkindern, in einem zweiten Krankheitsschub zu einem akuten Nierenversagen kommen.

Die Zwiebelmettwurst ist nach Angaben von Franken-Gut Fleischwaren bereits aus dem Handel genommen worden. Verbraucher, die das Produkt gekauft hätten, erhielten auch ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis im Supermarkt zurück.

Ehec-Bakterien: Wo liegen die Gefahren?

Die meisten Bakterien, die etwa ESBL-Enzyme bilden, sind dem Bundesinstitut für Risikobewertung zufolge „harmlose Darmbewohner“, die keine Erkrankungen hervorrufen und deshalb gar nicht bemerkt werden. In Süddeutschland tragen demnach etwa fünf Prozent aller Menschen diese Keime im Körper. Es gibt unter den ESBL-Bakterien aber auch solche Keime, die den Träger krank machen können, zum Beispiel Salmonellen oder die sogenannten Escherichia coli, besser bekannt als Ehec. Diese Keime sind besonders für Risikogruppen gefährlich, also für ältere Menschen oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, Schwangere oder Kleinkinder.

Die Erkrankung kann durch die Antibiotikaresistenz länger oder schwerer verlaufen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts kommt es in deutschen Krankenhäusern jedes Jahr zu etwa 30.000 bis 35.000 Infektionen mit resistenten Keimen. Den Wissenschaftlern zufolge enden 1000 bis 4000 dieser Infektionen tödlich, andere Schätzungen sprechen sogar von bis zu 15.000 Todesfällen. AZ, dpa

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