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Plagiats-Vorwurf
05.05.2012

Schavans Doktorarbeit: "Täuschungabsicht"

Wer ein Plagiat anfertigt, stiehlt geistiges Eigentum – so steht es jedenfalls im Wörterbuch.
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Wer ein Plagiat anfertigt, stiehlt geistiges Eigentum – so steht es jedenfalls im Wörterbuch.
Foto: dpa

Die Kritik an der Doktorarbeit von Ministerin Dr. Annette Schavan wird lauter. Ein Plagiatsexperte erklärte nun, dass ihre Arbeit "wissenschaftlich wertlos" sei.

Ausgrechnet die Bundesbildungsministerin ist wegen ihrer Doktorarbeit ins Visier von Plagiats-Jäger geraten. VroniPlag-Gründer Martin Heidingsfelder erklärte, dass einige Stellen in Anette Schavans Arbeit seiner Meinung nach ganz klar Plagiate seien, es sich aber insgesamt nicht um einen zweiten Fall Guttenberg handle.

Plagiatsexperte:  "Täuschungabsicht" bei Schavans-Dissertation

Anonymen Autoren werfen Schavan vor, auf 56 von 325 Seiten Quellen teilweise nicht ausreichend deutlich gemacht zu haben. Der österreichische Plagiatsexperte Stefan Weber geht in seiner Einschätzung im Focus weiter als VroniPlag: Laut Weber reiche dieser Umfang an unklaren Stellen aus, um die Arbeit „wissenschaftlich wertlos“ zu machen. Weber unterstellt der Ministerin im Focus-Bericht sogar "Täuschungsabsicht".

Politiker im Visier von Plagiatjägern

Nach den Recherchen der Plattform VroniPlag hatten unter anderem die FDP-Europapolitiker Silvana Koch-Mehrin und Georgios Chatzimarkakis ihre Doktortitel verloren. Jüngst traf es die FDP-Beraterin Margarita Mathiopoulos - auch an ihrem Fall war VroniPlag beteiligt. Florian Graf, der Vorsitzende der CDU-Fraktion in Berlin, hatte wegen Plagiaten erst Anfang Mai seinen Doktortitel verloren  Seine Parteifreunde stehen trotzdem hinter ihm.

Einer der ersten im Visier der Plagiatsjäger: Im Februar wurde dem damaligen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg von der Universität Bayreuth der Doktortitel aberkannt. Den Anstoß hatte die Website "GuttenPlag" gegeben. Der CSU-Politiker trat infolge der Affäre auch von allen politischen Ämtern zurück.
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Im Visier der Plagiatsjäger
Foto: dpa

Anonyme Plagiatsvorwürfe gegen Schavan

Bundesbildungsministerin Schavan muss sich seit Mittwoch gegen den anonym erhobenen Vorwurf von Plagiaten in ihrer Doktorarbeit wehren. In einem Internet-Blog werden dazu zahlreiche Stellen aus ihrer Dissertation vor 32 Jahren aufgeführt - sie soll Quellen nicht immer ausreichend benannt haben. Die CDU-Politikerin hatte nach dem  Studium der Erziehungswissenschaft, der Philosophie und der  Katholischen Theologie in Bonn und Düsseldorf 1980 den Doktortitel  erworben. Ihre Dissertation trägt den Titel "Person und Gewissen -  Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen  heutiger Gewissensbildung". dpa

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