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Schmallenberg
25.01.2012

Schmallenberg-Virus: Fehlgeburten bei Tieren

Schmallenberg-Virus auf dem Vormarsch: Das für Rinder und Schafe gefährliche Schmallenberg-Virus ist mittlerweile bereits in fünf Bundesländern nachgewiesen worden.
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Schmallenberg-Virus auf dem Vormarsch: Das für Rinder und Schafe gefährliche Schmallenberg-Virus ist mittlerweile bereits in fünf Bundesländern nachgewiesen worden.

Das Schmallenberg-Virus breitet sich weiter aus. Das für den Menschen wohl ungefährliche Virus ist jetzt in fünf Bundesländern nachgewiesen.

Schmallenberg-Virus auf dem Vormarsch: Das für Rinder und Schafe gefährliche Schmallenberg-Virus ist mittlerweile bereits in fünf Bundesländern nachgewiesen worden. Inzwischen seien rund 50 Betriebe betroffen, sagte die Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems bei Greifswald, Elke Reinking, am Dienstag. "Wir nehmen die Entwicklung sehr ernst."

Das Schmallenberg-Virus  führt bei Schafen, Ziegen und Rindern zu Fehl- und Missgeburten.

Möglicherweise sei die Lage derzeit nur die Spitze des Eisberges: Bei den Schafen habe die Ablammsaison gerade erst begonnen, bei den Rindern starte die Abkalbsaison Ende Februar/Anfang März, erläuterte Reinking. Sie verwies auf Meldungen aus Nordrhein-Westfalen (NRW), wo betroffene Schäfer inzwischen rund 20 Prozent der neugeborenen Lämmer als krank oder tot meldeten.

Schmallenberg-Virus bei einem Bison-Fetus entdeckt

Nach NRW (31 Betriebe), Niedersachsen (12 Betriebe) und Hessen (2 Betriebe) wurden auch Krankheitsfälle in zwei Betrieben in Schleswig-Holstein bestätigt. Weitere Verdachtsfälle werden nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Schleswig-Holstein noch untersucht. In Rheinland-Pfalz entdeckten Tierärzte das Virus bei einem Bison-Fetus und seinem Muttertier. Bei fünf Lämmern werde es vermutet, teilte Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken (Grüne) in Mainz mit.

Derzeit werde die Entwicklung eines Impfstoffes vorbereitet, sagte die FLI-Sprecherin Reinking.

Das FLI als Bundesinstitut für Tiergesundheit hat eine deutschlandweite Meldepflicht für die Krankheit empfohlen. Darüber entscheiden muss der Bundesrat. Das Loeffler-Institut will zudem zusammen mit den Bundesländern ein Überwachungsprogramm starten, um genauere Informationen über Ausmaß und Ausbreitung des Erregers zu erhalten.

Schmallenberg-Virus ist in den Niederlanden entdeckt worden

Die Muttertiere der derzeit geborenen Lämmer und Kälber haben sich nach Angaben des FLI vermutlich bereits im Sommer und Herbst 2011 infiziert. In den Niederlanden ist das Virus bereits flächendeckend verbreitet. Russland hatte wegen des Erregers kürzlich die Einfuhr von Schafen und Ziegen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden gestoppt.

Das Schmallenberg-Virus  war erstmals im vergangenen Herbst in den Niederlanden entdeckt worden. Unklar ist noch, ob der Erreger neu eingeschleppt wurde oder schon länger unerkannt in Europa vorkommt. Für Menschen ist es nach FLI-Einschätzung ungefährlich. In Deutschland war der Erreger erstmals im sauerländischen Schmallenberg nachgewiesen und deshalb Schmallenberg-Virus genannt worden.

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Wegen Schmallenberg-Virus: Russland stoppt Einfuhr

Wegen des für Schafe und Ziegen gefährlichen Schmallenberg-Virus hat Russland die Einfuhr dieser Tiere aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden verboten. "Ich kann nicht ausschließen, dass der Importstopp auch auf Rinder ausgeweitet wird", sagte der stellvertretende Chef der russischen Veterinärbehörde, Nikolai Wlassow, einer Mitteilung vom Freitag zufolge. Außerdem sei auch eine Ausdehnung des Verbots auf andere europäische Länder möglich. Das "Westfalen-Blatt" hatte in seiner Internetausgabe über den Stopp berichtet.

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Foto: dpa

Das für Menschen ungefährliche Virus ist bereits in mehreren Bundesländern aufgetaucht, es verursacht unter anderem Missbildungen bei Jungtieren. "Das Verbot wird so lange in Kraft bleiben, bis unsere europäischen Kollegen die Lage wieder unter Kontrolle haben, mit Impfungen oder anderen Maßnahmen", kündigte Wlassow an. Russland habe auch der EU-Kommission eine Reihe von Fragen zu dem Virus gestellt. Es war zunächst unklar, wie viele Tiere von dem Importstopp betroffen sind. AZ, dpa

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