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Studie
09.06.2012

Schutz vor Toxoplasmose ist effektiv

Toxoplasmose kann für ungeborene Kinder sehr gefährlich werden. Die angewandte Therapie in Deutschland ist jedoch effektiv, so das Ergebnis einer Studie der Uni Göttingen.

Deutschland liegt im europäischen Vergleich bei der Behandlung von Toxoplasmose weit vorne. Das hat eine Studie der Uni Göttingen herausgefunden. Schwangere können aufatmen.

Bei Schwangeren wächst nicht nur das Kind im Bauch - sondern oft auch die Angst vor der Infektionskrankheit Toxoplasmose. Eine Infektion mit den sogenannten Toxoplasmen kann zu grippeähnlichen Symptomen und bei ungeborenen Kindern im schlimmsten Fall zu schweren Missbildungen führen. Aktuelle Forschungsergebnisse könnten die Ängste von werdenden Mamas möglicherweise etwas lindern: Wie das Internetportal heilpraxis.net berichtet,  ist die Therapie, die in Deutschland bei Toxoplasmose während der Schwangerschaft angewendet wird, sehr erfolgreich. Im Vergleich zu Behandlungsmöglichkeiten innerhalb Europas liegt Deutschland demzufolge sogar weit vorne.

Vierwöchige Toxoplasmose-Therapie mit Antibiotika

Die Behandlung sieht in Deutschland eine vierwöchige Therapie mit Antibiotika vor. Wie deutsche Forscher der Uni Göttingen herausgefunden haben, reduziert diese Therapie die Ansteckungsgefahr von der werdenden Mutter zum Kind erheblich. Bei 685 infizierten Schwangeren sei die Krankheit bei 33 auf das Kind übergegangen, so das Ergebnis. Von diesen wiederum wiesen nur elf Kinder klinische Symptome bei der Geburt oder innerhalb ihrer ersten Lebensjahre auf. Die Ergebnisse sind in der Mai-Ausgabe der amerikanischen Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases veröffentlich.

Größte deutsche Studie zu Toxoplasmose in der Schwangerschaft

Die Uni Göttingen spricht bei der Untersuchung von der "größten deutschen Studie" zur Toxoplasmose in der Schwangerschaft. Da die werdenden Mütter meist nichts von der Infektion merken, empfehlen die Forscher, einen Bluttest anzufertigen. Sind die Mütter infiziert, sei es sinnvoll, sofort mit der Therapie zu beginnen.

Die Schädigungen drohen allerdings nur bei einer Erstinfektion der Mutter. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollten Schwangere rohes Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich abwaschen, schälen und gegebenenfalls kochen. Durch das Erhitzen wird der Parasit abgetötet. Gründliches Händewaschen ist eine weitere wichtige Schutzmaßnahme. Auch beim Fleisch ist Vorsicht geboten, und sollte es sollte stets richtig durchgebraten werden. Übertragen werden kann die Krankheit auch durch . Aus diesem Grund empfiehlt der Berufsverband der Frauenärzte in München Schwangeren auch, sich nach dem Kontakt mit Katzen gründlich die Hände waschen und sich auf Antikörper testen zu lassen, falls die werdenden Mütter oft mit Katzen in Kontakt kommen.

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