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Impfstoff Pandemrix: Schweinegrippe-Impfung löst möglicherweise Narkolepsie aus
Impfstoff Pandemrix
01.09.2015
Schweinegrippe-Impfung löst möglicherweise Narkolepsie aus
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff Pandemrix und der erstmaligen Entwicklung einer Narkolepsie?
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)
53 Menschen bundesweit könnten durch den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix die unheilbare Schlafkrankheit Narkolepsie bekommen haben. Unter der Betroffenen sind 27 Minderjährige.
Ist der Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix gefährlich? Bundesweit sind 53 Verdachtsfälle registriert worden, in denen die Impfung Narkolepsie ausgelöst haben könnte. Seit das Virus H1N1 2009 von Mexiko aus eine Pandemie ausgelöst hatte, empfahlen die Behörden in Deutschland, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. Es gibt verschiedene Impfstoffe, während der Influenza-Welle 2009/2010 wurden aber fast 31 Millionen Menschen mit Pandemrix geimpft.
Narkolepsie statt Schweinegrippe
Jetzt steht Pandemrix in Verdacht, eine Ansteckung mit der Schweinegruppe zwar zu verhindern, dafür aber die unheilbare Krankheit Narkolepsie auszulösen. Bei dieser Schlafkrankheit werden Patienten tagsüber schlagartig müde und können die Muskelspannung verlieren. Unter den bundesweit 53 Verdachtsfällen befinden sich auch 27 Minderjährige. Die Symptome der Narkolepsie waren bei den Betroffenen im Schnitt 160 (Kinder) bzw. 194 (Erwachsene) Tage nach der Schweinegrippe-Impfung aufgetreten. dpa/sh
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