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Influenza
06.03.2015

Schwere Grippewelle: Experten rechnen mit mehr Toten

Grippewelle: 40.000 Deutsche sind in dieser Saison schon an einer Grippe erkrankt.
Foto: Andreas Gebert, dpa (Symbolfoto)

Vor zwei Jahren starben 20.000 Deutsche an einer Grippe. Auch in diesem Jahr ist die Situation ernst. Auch Menschen mit Grippeimpfung sind gefährdet.

Bei der laufenden Grippewelle rechnen Experten mit mehr Toten in Deutschland als sonst in einem Winterhalbjahr üblich. Grund sei die hohe Zahl der Erkrankungen, sagte Silke Buda, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Berliner Robert Koch-Institut. Auch biete die Grippeimpfung keinen hundertprozentigen Schutz, da sich ein Virus verändert habe.

Noch läuft die Grippewelle auf Hochtouren und mehr als doppelt so viele Patienten wie sonst im Winter gehen wegen Atemwegserkrankungen zum Arzt. Darunter sind besonders viele Erwachsene zwischen 39 und 59 Jahren. Allein in der vergangenen Woche kamen 12.000 bestätigte neue Fälle hinzu - insgesamt sind es 40.000 in dieser Saison. "Damit gehört die aktuelle Influenza-Saison sicher zu einer der schwereren Welle der vergangenen Jahre", sagte Buda. Dass die Zahl der Arztbesuche Ende Februar nicht noch weiter gestiegen ist, könnte ein erster Hinweis darauf sein, dass sich die Lage in den kommenden Wochen bessert. 

Vor zwei Jahren gab es 20.000 Grippetote in Deutschland

Dass Grippe-Zahlen von Jahr zu Jahr schwanken, ist normal. Von den hohen Erkrankungszahlen her ist die aktuelle Welle mit der Saison 2012/13 vergleichbar. Von der Dominanz einer der drei Grippeviren - Typ A H3N2 - ähnelt sie aber eher dem Winter 2008/2009. Das sind beides keine guten Nachrichten: Vor sieben Jahren gab es geschätzte 18.000 Grippetote in Deutschland, vor zwei Jahren waren es geschätzte 20.000.

Durchschnittlich gibt es geschätzte 8000 bis 11.000 Grippetote pro Jahr. Das sind mehr als doppelt so viele Menschen wie jedes Jahr in Deutschland bei Verkehrsunfällen sterben.

Es sei noch zu früh zu sagen, ob es nun erneut zu einer deutlich höheren Sterblichkeit durch die Grippe kam, betont Buda. Die Schätzungen auf Basis der Zahlen des Statistischen Bundesamts seien erst mit mehr als einem Jahr Abstand möglich.

Ist eine Grippeimpfung noch sinnvoll?

Auch die Grippeimpfung kann bei dem derzeitigen Virus nicht den erwarteten Schutz erzielen, weil er sich verändert habe. Trotzdem sei es laut Experten auf jeden Fall sinnvoll, sich auch in diesem Herbst wieder impfen zu lassen. Denn es gebe keine Alternative zum Impfschutz - auch wenn die Wirkung leider nicht immer garantiert werden könne.

In Deutschland liegt die Impfquote mit rund 30 Prozent bei Grippe ohnehin sehr niedrig. Für ältere Menschen empfiehlt die WHO zum Beispiel eine Grippe-Impfquote von 75 Prozent. Allein die Impfmüdigkeit der Deutschen gegen das Virus macht es Grippewellen hier also leichter - und zwar jedes Jahr. Und je mehr Menschen krank werden, desto größer sei auch die Gefahr von schweren Verläufen, sagt Buda. Und damit von Todesfällen. dpa

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