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Totale Mondfinsternis
26.08.2015

September 2015: Kein Weltuntergang, aber ein Blutmond

Eine totale Mondfinsternis - ein sogenannter Blutmond - steht im September 2015 an.
Foto: David Crosling (dpa/Archiv)

September 2015 ist für Sterngucker ein besonderer Monat. Denn eine totale Mondfinsternis - ein sogenannter Blutmond - steht an. Der Weltuntergang dagegen fällt wohl aus.

Eine totale Mondfinsternis hat die Menschheit schon immer fasziniert. Im September 2015 ist es nun wieder soweit. In den frühen Morgenstunden des 28. September wandert der Vollmond durch den Schatten der Erde. Um 3.07 Uhr tritt er in den Kernschatten unseres Planeten ein. Von 4.11 bis 5.24 Uhr befindet er sich vollständig im Kernschatten: Die Finsternis ist total. Um 6:27 Uhr endet der sichtbare Teil der Finsternis mit dem Austritt des Mondes aus dem Kernschatten.

Das beeindruckende Schattenspiel einer solchen totalen Mondfinsternis beschäftigt die Menschen seit Jahrhunderten. In Mythen und Legenden schrieben sie dem Lauf der Himmelskörper einen höheren Sinn zu und versuchten, die kosmischen Ereignisse zu erläutern.

Chinesische Beobachter stellten sich zum Beispiel vor, dass bei einer Finsternis ein himmlischer Drache den Mond verschlingt. Die Wikinger fürchteten den Wolf Hati, der dem Mond am Himmel nachjagt und ihn gelegentlich fängt. Mit viel Lärm schlugen sie Hati bei Finsternissen schließlich in die Flucht.

Bei den Ägyptern wiederum war es der böse Gott Seth, der das heilige Horusauge am Himmel stahl. Und die Amazonas-Indianer begründeten den bei einer totalen Finsternis rotbraun gefärbten sogenannten "Blutmond" mit einer Pfeilattacke eines jugendlichen Bogenschützen. Sie lässt den Mond bluten, bis ein Schamane den Pfeil herauszieht und die Wunde heilt.

Von all den Mythen einmal abgesehen hat die Mondfinsternis im September 2015 aber tatsächlich eine Besonderheit: Vollmond tritt in dieser Nacht um 4.50 Uhr ein, wobei unser Begleiter in der gleichen Stunde mit 356 880 Kilometer in extreme Erdnähe kommt. Weil dies die geringste Distanz in diesem Jahr ist, erscheine der Vollmond besonders groß, heißt es oft. Viel Wahres ist da allerdings nicht dran - der Unterschied in der Größe ist für das menschliche Auge praktisch kaum wahrnehmbar.

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Das Zusammenfallen von Vollmond und Erdnähe führt zwar zu Springfluten und Spannungen in der Erdkruste. Schlimmere Folgen dürfte das astronomische Ereignis für uns aber nicht haben. Auch der Weltuntergang, den einige Endzeit-Fans schon bei Facebook & Co. für September 2015 angekündigt haben, dürfte ausfallen.

Tatsächlich verbreiteten sich in den vergangenen Monaten Gerüchte in den sozialen Netzwerken, nach denen im Zeitraum 15. bis 28. September 2015 ein großer Asteroid auf der Erde einschlage. Selbst die US-Weltraumorganisation Nasa fühlte sich zuletzt genötigt, diesen wirren Thesen eine klare Absage zu erteilen. ""Wäre da irgendwo ein Objekt, das groß genug wäre, eine derartige Zerstörung zu verursachen, hätten wir es mittlerweile gesehen", versicherte Paul Chodas vom Near-Earth Object office der Nasa.  AZ

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