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Ansteckungsgefahr bei Sex
19.04.2016

Tripper und Co.: Deutsche sind zu wenig aufgeklärt über Sex-Krankheiten

Kondome reduzieren das Risiko einer Infektion. Einen hundertprozentigen Schutz können sie aber nicht bieten.
Foto: Peter Endig (dpa)

Syphilis, Tripper, Chlamydien: Die meisten Deutschen wissen zu wenig über sexuell übertragbare Krankheiten. Infektionen können gefährlich werden und zur Unfruchtbarkeit führen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat eine repräsentative Befragung zum Gesamtthema Aids durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass viele Deutsche nicht ausreichend über sexuell übertragbare Krankheiten informiert sind.

Chlamydien und Syphilis

Die Krankheiten Syphilis oder Gonorrhoe (Tripper) sagten 90 Prozent der Männer und Frauen ab 16 Jahren etwas. Von Chlamydien hatten aber nur 62 Prozent der Frauen etwas gehört, bei den Männern waren es sogar nur 51 Prozent. Und auch Feigwarzen und Trichomonaden kannten weniger als 40 Prozent der Befragten - obwohl gerade Trichomonaden relativ verbreitet sind.

Deutsche kennen nur Syphilis und Tripper

Bei der Frage, welche sexuell übertragbaren Infektionen ihnen bekannt seien, nannten nur zehn Prozent der befragten Chlamydien, Feigwarzen kannten nur sieben und Trichomonaden nur drei Prozent. Außer Syphilis und Tripper scheinen die deutschen die verbreiteten Sex-Krankheiten gar nicht zu kennen. Kein Wunder also, dass nur ein Viertel der Frauen unter 25 Jahren ihr kostenloses Chlamydien-Screening machen.

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
10 Bilder
Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

Entzündung der Harnwege und Geschlechtsorgane

Doch gerade Chlamydien können für Frauen gefährlich werden. Denn die Infektionen bleiben oft unbemerkt und können im schlimmsten Fall sogar zu Unfruchtbarkeit führen. Kondome können das Risiko einer Infektion zwar reduzieren, doch sie bieten keinen hundertprozentigen Schutz. Trichomonaden verursachen Entzündungen der Harnwege und Geschlechtsorgane.

Feigwarzen entstehen durch Humane Papillomaviren (HPV). Diese Erreger können außerdem auch das Risiko für bösartige Tumore erhöhen, beispielsweise Gebärmutterhalskrebs. dpa/sh

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