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Schwangerschaft
28.07.2015

Sind Schwangere wirklich überversorgt? Das sagen Frauenärzte

Eine im neunten Monat schwangere Frau: Erhalten schwangere Frauen mehr Untersuchungen, als eigentlich nötig sind?
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Erhalten schwangere Frauen mehr Untersuchungen, als eigentlich nötig sind? Diesem Ergebnis einer Studie widersprechen Frauenärzte jetzt.

Frauenärzte haben Vorwürfe einer Überversorgung Schwangerer durch zu viele Vorsorgeuntersuchungen zurückgewiesen. "Es ist richtig, dass viele Schwangere mehr diagnostische Leistungen erhalten, als in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehen ist", erklärten der Berufsverband der Frauenärzte und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe am Dienstag gemeinsam in München und Berlin. Das liege aber daran, dass es heute mehr Möglichkeiten gebe als in den Richtlinien vorgesehen und dass die Krankenkassen nur solche Leistungen zahlten, die auch wirtschaftlich seien.

Laut der am Montag veröffentlichten Bertelsmann-Studie erhalten 99 Prozent der schwangeren Frauen mehr Untersuchungen als vorgesehen. 80 Prozent zahlen demnach bei den Leistungen während der Schwangerschaft zu. Laut Studie gab es etwa bei Frauen ohne besonderen Befund im Durchschnitt fast sechs Ultraschalluntersuchungen, bei denen mit besonderem Befund sogar zwischen sieben und acht Untersuchungen. Die Richtlinien sehen nur drei vor.

Für die Studie hatte die Bertelmann Stiftung knapp 1.300 Frauen befragt, die zwischen November 2013 und Oktober 2014 ein Kind bekommen hatten. 99 Prozent von ihnen erhielten demnach mehr Untersuchungen, als es in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehen ist, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss erarbeitet wurden. Weder das Alter als Risikofaktor noch Einkommen oder Bildungsabschluss der Schwangeren hatten Einfluss auf die Zahl der Untersuchungen, wie die Stiftung erklärte.

Frauenärzte: Keine Überversorgung bei Schwangeren

"Da heute deutlich mehr und ältere Frauen mit Risiken wie schweres Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes schwanger werden als vor 20 Jahren, kann es durchaus sein, dass sich insgesamt die durchschnittliche Zahl an Terminen erhöht hat", heißt es in der Erklärung weiter. "Diagnostische Maßnahmen, die sinnvoll sind, sich für die Krankenkassen aber wirtschaftlich nicht rechnen, werden wir Schwangeren immer empfehlen, auch wenn sie keine Kassenleistungen sind." Andere Leistungen wie zusätzliche Ultraschall-Untersuchungen würden nur auf eindeutigen Wunsch der Frauen durchgeführt.

Die Ärzte warfen den Autoren der Studie vor, die "seit über 50 Jahren bewährte frauenärztliche Mutterschaftsvorsorge zu diskreditieren". Dabei sei die deutsche Geburtsmedizin mit Blick auf die Sterblichkeitsraten von Müttern und Kindern weltweit mit führend. dpa, KNA

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