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Sonnensturm aktuell
10.01.2014

Sonnensturm trifft mit 1500 Stundenkilometern auf Erde

Ein heftiger Sonnensturm löst sich von der Sonne (undatiertes Foto).
3 Bilder
Ein heftiger Sonnensturm löst sich von der Sonne (undatiertes Foto).
Foto: Uni Göttingen (dpa)

Sonnensturm im Anflug: Erste Ausläufer der Plasmawolke haben in der Nacht die Erde getroffen. Sichtbar ist die Strahlung jedoch nicht - dennoch drohen Gefahren.

Wenn Sonnenstürme die Erde treffen, kann dies zu zahlreichen Problemen etwa im Stromnetz oder an Satelliten führen. Welche Schäden der aktuelle Sonnensturm ausgelöst hat, ist noch nicht bekannt. In der Nacht trafen die ersten Ausläufer des Sonnensturms auf die Erde.

Sonnensturm: Stromausfälle auf Nordhalbkugel drohen

Sichtbar sind die Sonnenstürme nur in Form von fantastischen Nordlichtern. Erwartet werden Stromausfälle möglicherweise in Skandinavien und Alaska. Im Alltag der Menschen wird sich der aktuelle Sonnensturm ansonsten voraussichtlich nicht bemerkbar machen. "Das ist erst mal weniger wahrscheinlich", sagte der Astrophysiker Volker Bothmer von der Universität Göttingen am Donnerstag. Und das, obwohl höchstens 50 von 10.000 Sonnenstürmen so heftig seinen wie der aktuelle Sonnensturm.

Die Sonne sendet ständig geladene Teilchen aus, bei einer Sonneneruption sind es lokal und für kurze Zeit deutlich mehr als üblich. Einen Sonnensturm dieser Stärke könne man vier, fünf Mal im Jahr erwarten, sagte Werner Curdt vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau bei Göttingen.

Raumfrachter kann wegen Sonnensturm nicht starten

Als Folge der bereits am Mittwoch deutlich erhöhten Strahlung im All war der Raumfrachter "Cygnus" nicht wie zunächst geplant zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Etwa eine halbe Stunde nach einer Eruption auf der Sonne breiten sich im Weltraum energiereiche Teilchen aus, die etwa die Elektronik von Raumfahrzeugen stören können. Auf der Erde trifft ein Sonnensturm Experten zufolge aber mindestens 14 Stunden bis zwei Tage später ein. Für "Cygnus" bestehe im All inzwischen keine Gefahr mehr.

2013 war das Jahr der Sonnenstürme

Die Sonne hat ihre Zyklen. Das Jahr , die Sonnenaktivität erreichte ihr Elfjahreshoch. Durch den hohen Grad der Technisierung der Menschheit ist die Erde für Sonnenstürme verwundbar geworden, da viele Geräte durch die Strahlung zerstört werden können.

Sonneneruptionen haben Auswirkung auf elektronische Geräte

Bei einem Sonnen-Ausbruch, von Forschern als 'koronaler Massenauswurf' (KMA) bezeichnet, werden geladene Partikel von der Sonne ausgestoßen. Große und die dadurch entstehenden Sonnenstürme können auf der Erde auch negative Auswirkungen auf Elektronikgeräte haben.

Sonnenstürme bedrohen Satelliten

Besonders gefährdet sind Telekommunikationssatelliten oder die 20.000 Kilometer von der Erde entfernt im All kreisenden Satelliten des Navigationssystems GPS, von dem die moderne Luft- und Schifffahrt weitgehend abhängig ist.

Sonnenstürme können Schaden auf der Erde anrichten

Es wurde schon schon oft vor Sonnenstürmen gewarnt. Die Gefahr ist theoretisch auch da. Die Erfahrung aus den vergangenen Jahren zeigt jedoch, dass selten etwas passiert. 1973 führte eine Sonneneruption beispielsweise jedoch zu einem Stromausfall in der kanadischen Provinz Québec - sechs Millionen Menschen saßen im Dunkeln.

Sonnensturm: Spektakuläre Polarlichter am Nachthimmel

Als Folge von Sonnenstürmen können spektakuläre Polarlichter am Nachthimmel selbst in relativ südlich gegelegenen Regionen auftreten. Polarlichter entstehen durch die Verformung des Erdmagnetfelds während eines Sonnensturms. Die geladenen Teilchen des Sonnenwinds strömen an den Feldlinien entlang zu den Erdpolen, wo sie Lichtbänder oder -bögen in verschiedenen Farben hervorrufen. Bei besonders starken Sonnenstürmen waren wiederholt auch über Deutschland Polarlichter gesichtet worden. (AZ/dpa)

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