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Hepatitis C
15.08.2017

Warnung: Gefälschtes Hepatitis-C-Medikament "Sovaldi" nicht einnehmen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel warnt erneut vor gefälschten Hepatitis C Medikamenten. (Symbolfoto)
Foto: Oliver Berg/dpa

Das Bundesinstitut für Arzneimittel warnt erneut vor einem gefälschten Hepatitis-C-Medikament. Das Arzneimittel "Sovaldi 400 mg Filmtabletten" ist von der Fälschung betroffen.

In Deutschland sind Fälschungen eines Mittels zur Behandlung chronischer Hepatitis C auf den Markt gelangt. Betroffen sei das Arzneimittel "Sovaldi 400 mg Filmtabletten" der Firma Gilead, teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am Montag in Bonn mit. "Die gefälschten Tabletten sind nicht wie üblich gelb, sondern weiß." Die Packungen tragen demnach die Chargenbezeichnung VVDXD (Verfallsdatum 01/2019), die es auch als echte Charge für den deutschen Markt gibt. 

"Sovaldi": So erkennen Sie die gefälschten Hepatitis-Tabletten

Zudem gebe es veränderte Details an der Verpackung, die jedoch ohne direkten Vergleich mit dem Original nicht zu erkennen seien, hieß es vom BfArM weiter. Die Apotheken seien gebeten, Patienten über den Fall zu informieren. "Patienten, die das Arzneimittel "Sovaldi 400 mg Filmtabletten" der Firma Gilead einnehmen und feststellen, dass es sich dabei um weiße Tabletten handelt, sollen diese nicht einnehmen und sich an ihren behandelnden Arzt oder ihren Apotheker wenden, um das weitere Vorgehen abzusprechen."

Das Arzneimittel "Sovaldi" enthält regulär den Wirkstoff Sofosbuvir und wird bei Erwachsenen zur Behandlung von chronischer Hepatitis C verwendet. Das sehr teure Medikament ist in der EU seit 2014 zugelassen. Erst im Juni hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel vor gefälschten Hepatitis-C-Medikamenten der Marke "Harvoni" gewarnt.

"Sovaldi"-Tabletten zur Behandlung: Die unterschiedlichen Formen von Hepatitis

Es gibt unterschiedliche Formen der Hepatitis-Erkrankung, eingeteilt wird von A bis D. Experten machen vor allem die Varianten B und C die größten Sorgen. Denn beide Typen bergen das Risiko einer chronischen Lebererkrankung, die oft unerkannt bleibt. Weltweit leidet einer von zwölf Menschen an chronischer Hepatitis B oder C. Die wenigsten wissen davon, wohl auch weil die öffentliche Wahrnehmung bezogen auf eine Virushepatitis keine große Rolle spielt. Zudem bleiben warnende Symptome oft Jahre lange aus.

Die Todesursachen-Tabelle beim Statistischen Bundesamt führt in den Jahren 2010 bis 2014 jeweils zwischen 850 und 1000 Sterbefälle durch Virushepatitis in Deutschland auf. Doch wegen mangelnder Symptome und Unwissenheit könnte die Dunkelziffer hier viel höher liegen. "Die Todesfälle sind wie bei vielen chronischen Erkrankungen sicher untererfasst", sagt Ruth Zimmermann, Infektionsepidemiologin beim RKI.

Eine Infektion mit Hepatitis C gilt die ersten sechs Monate nach der Ansteckung als akut. Da sich in dieser Zeit nur selten Symptome zeigen, wird die akute HCV-Infektion meist nicht erkannt. In zehn bis 50 Prozent der Fälle heilt die akute Infektion spontan wieder aus. Bei mindestens der Hälfte der Infizierten allerdings kann das Immunsystem das Virus nicht allein besiegen - und die Erkrankung mit Hepatitis C wird chronisch. AZ/dpa

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