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  3. WannaCry: Steckt Nordkorea hinter weltweiter Cyberattacke?

WannaCry
16.05.2017

Steckt Nordkorea hinter weltweiter Cyberattacke?

Eine weltweite Welle von Cyberattacken hat Zehntausende Computer getroffen. In Deutschland erwischte der Virus "WannaCry" die Deutsche Bahn.
Foto: P. Götzelt/dpa

Nordkorea könnte hinter der jüngsten weltweiten Cyberattacke stecken, vermuten Experten. Welche Hinweise es auf die Herkunft des Virus "WannaCry" gibt.

Experten vermuten, dass Nordkorea hinter der jüngsten weltweiten Cyberattacke stecken könnte. Google-Informatiker Neel Netha stellte am Montag (Ortszeit) Codes online, die bestimmte Ähnlichkeiten zwischen dem Virus "WannaCry" und einer Nordkorea zugeordneten früheren Serie von Cyberattacken aufzeigen. Für das Sicherheitsunternehmen Kaspersky war daraufhin sicher, dass Mehtas Entdeckung "derzeit der bedeutendste Hinweis auf die Herkunft von 'Wannacry'" sei.

Kaspersky zufolge weisen die Ähnlichkeiten der Codes auf eine Gruppe von Cyperpiraten namens Lazarus hin. Diese soll hinter einer Attacke auf Sony Pictures im Jahr 2014 stecken. Damals hatten viele Experten nordkoreanische Hacker hinter dem Angriff vermutet. Dieser soll die Rache für einen Sony-Film gewesen sein, der sich über den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un lustig machte.

Hunderttausende Computer von "WannaCry" blockiert

Hunderttausende Computer in 150 Ländern waren von der Schadsoftware "WannaCry" blockiert worden. Diese legte etwa in Großbritannien zahlreiche Kliniken lahm, mit den Auswirkungen kämpften die Krankenhäuser auch am Montag noch. Betroffen waren auch die Deutsche Bahn, der Automobilkonzern Renault, der Telefon-Riese Telefónica und das russische Innenministerium.

Die Angreifer hatten Computerdaten verschlüsselt und ein Lösegeld verlangt, um die Daten wieder freizugeben. Auf dem Bildschirm infizierter Rechner erschien lediglich die Aufforderung, innerhalb von drei Tagen 300 Dollar (275 Euro) in der Internet-Währung Bitcoin zu überweisen. Sollte binnen sieben Tagen keine Zahlung eingehen, würden die verschlüsselten Daten gelöscht.

Handlungsbedarf beim Kampf gegen Cyberattacken

Die deutsche Industrie sieht erheblichen Handlungsbedarf beim Kampf gegen Cyberattacken. In der Industrie müssten Unternehmen viele Kompetenzen aufbauen, um Sicherheit in Prozessen und Produkten zu gewährleisten, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, der "Bild"-Zeitung (Dienstagsausgabe). Weil die Angriffe "immer versierter und gefährlicher" würden, müsse  Digitalisierung in der Politik und in jedem Unternehmen "zur Chefsache werden".

Der Präsident des Digitalverbandes Bitkom, Bernhard Rohleder, forderte ein internationales Verteidigungsbündnis gegen Hacker-Angriffe. "Wir brauchen die Cyber-Nato, und müssen noch einen Schritt weiter gehen", sagte Rohleder der "Bild". Deutschland müsse dazu den G20-Vorsitz nutzen. Die Frage nach einem internationalen Bündnis zur Cyber-Abwehr gehöre auf die Tagesordnung. "Das war ein Warnschuss - der nächste Angriff kommt bestimmt."

Unternehmen besonders anfällig für Hackerangriffe

Unternehmen sind nach Einschätzung des IT-Experten Ralf Sydekum derzeit besonders anfällig für Cyber-Angriffe. "Zurzeit sind viele Unternehmen stärker verwundbar, weil sie ihre Systeme von eigenen Serverparks in die Cloud verlegen, wo andere Sicherheitskonzepte nötig sind", sagte der Technical Manager des Cyber-Security-Dienstleisters F5 dem Tagesspiegel (Montag). afp, dpa

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