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Südengland
10.09.2014

Stonehenge war von gigantischer Tempelanlage umgeben

Stonehenge stand nicht allein in der Landschaft - der Steinkreis war von einer Vielzahl ritueller Monumente umgeben.
Foto: Facundo Arrizabalaga (dpa)

Seit Generationen beschäftigt das Rätsel von Stonehenge die Archäologen. Nun haben Wissenschaftler herausgefunden, dass der Steinkreis von Hunderten von Tempeln umgeben war.

Stonehenge stellt die Wissenschaft seit langer Zeit vor ein großes Rätsel: Wer hat diese 25 Tonnen schweren Steinkolosse angeordnet und warum? Jetzt haben Wissenschaftler mit einer neuen Scanmethode einen Durchbruch erreicht: Der Steinkreis war das Zentrum einer gigantischen Anlage.

Stonehenge: Umgeben von Hunderten Gräbern und Tempeln

Der prähistorische Steinkreis Stonehenge verbirgt unter der Erde jede Menge Geheimnisse. Mit einer neuartigen Scanmethode haben britische Wissenschaftler nun festgestellt, dass die Anlage in der Grafschaft Wiltshire in Südengland keineswegs allein in der Landschaft stand -  Sie war umgeben von Hunderten von Gräbern und Tempeln. Wie der Projektleiter der Universität von Birmingham, Vincent Gaffney, am Dienstag mitteilte, wurden unter der Erde 17 bisher unbekannte Holz- oder Steinstrukturen und dutzende neue Grabhügel gefunden. Einige sollen bis zu 6000 Jahre alt sein.

Eine völlig neue Sicht auf Stonehenge

"Die Funde werden unsere Sichtweise auf Stonehenge völlig verändern", berichtete Gaffney. So habe man ein 33 Meter langes Grab mit einem massiven Holzhaus lokalisieren können - Man vermute, dass dort komplexe Rituale mit Toten stattgefunden haben. Zudem habe man Erkenntnisse zu Hunderten von Grabhügeln aus der Bronze- und Eisenzeit sowie zu römischen Siedlungen und Feldern gewonnen.

"Unsere Arbeit zeigt, dass Stonehenge keine isolierte Anlage am Rand der Salisbury-Ebene war, sondern das Zentrum verstreuter ritueller Monumente." Diese seien im Laufe der Zeit immer mehr erweitert worden, so Gaffney. Der Steinkreis habe Menschen aus weiten Teilen des Landes angezogen, die ihre eigenen Schreine und Tempel gebaut hätten. All das sei nun auf einer digitalen Karte zu sehen.

Vier Jahre dauerte das Projekt - dabei untersuchten die Wissenschaftler eine Fläche von zwölf Quadratkilometern bis zu einer Tiefe von drei Metern. Dabei benutzten sie Metalldetektoren, Bodenradar, elektromagnetische Sensoren und Laser.

Stonehenge: Voller Geheimnisse und Mysterien

Das prähistorische Steinmonument Stonehenge gehört zu den mysteriösesten und berühmtesten Stätten Europas. Nach derzeitigem Forschungsstand war es vor rund 4000 Jahren eine wichtige religiöse Stätte. Wissenschaftler glauben, dass die Steine eine Art Kalender gewesen sein könnten - so sollen die Sommer- und die Wintersonnenwende vorausgesagt worden sein. Die bis zu 25 Tonnen schweren Steinkolosse sollen aus einem mehr als 380 Kilometer entfernten Steinbruch in Pembrokeshire stammen - sie zu transportieren und aufzustellen, muss eine Herkulesaufgabe gewesen sein. dpa

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