Stottern und Stammeln können bei Schülern vermieden werden
Bei Referaten ist es häufig besonders schlimm: Schüler stottern und stammeln. Um die Nervosität vor einem Vortrag zu bekämpfen, gibt es allerdings mehrere hilfreiche Tricks.
Wer nur bei Aufregung stottert, dem kann leicht geholfen werden. Vor mehreren Menschen zu sprechen, ist für viele Schüler keine leichte Aufgabe. Lampenfieber führt zu Unsicherheit. Um sich nicht zu blamieren oder zu verhaspeln, gibt es einige Tricks. So kann das Referat ein voller Erfolg werden.
Besonders Routine führt dazu, dass die Nervosität schwindet. Die Gefahr, zu stottern, zu stammeln, oder sich zu verhaspeln sinkt, wenn das Referat gut vorbereitet wurde. Wer schon auswendig etwas zum Thema sagen kann, ist viel weniger aufgeregt, denn das Wissen gibt dem Referenten Sicherheit.
Referat-Notfall: Lieber Ablesen, als Stottern
Um Rhetorik zu beherrschen, ist vor allem Übung wichtig. Aber nicht im Kopf, sondern laut. Wer sein Referat mindestens einmal laut vorträgt, kann sich das Gesagte schon besser einprägen. Vor Familie oder Freunden zu stehen und ein Referat zu halten, nimmt außerdem die Furcht, vor der Klasse zu sprechen. Außerdem sollten Schüler möglichst locker bleiben.
Manchmal geht alles schief. Dann hilft nur noch eins: Ablesen. Dafür ist es besonders wichtig, dass es eine ausformulierte Version des Referats gibt. Wenn alle Stricke reißen und das Referat vor lauter Stottern und Stammeln kaum weiter gehen kann, können Schüler ihre Version auch einfach vorlesen. Dabei gibt es weniger Probleme - und es ist immer noch besser, als das Referat abbrechen zu müssen. dpa/tmn/sh
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