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Krebs
23.06.2016

Hirntumor: Akademiker sollen höheres Risiko haben

Hirntumor: Akademiker haben ein höheres Risiko - das ergab zumindest eine Studie.
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)

Akademiker erkranken angeblich häufiger an einem Hirntumor. Das zumindest ergab eine Studie. Selbst die Forscher sind überrascht von diesem Ergebnis.

Akademiker haben offenbar ein größeres Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken. Das geht aus einer neuen Studie hervor. Menschen mit Hochschulabschluss erkranken demnach häufiger an solch einem Tumor als weniger gebildete. Die Studie wurde im Fachmagazin Journal of Epidemiology veröffentlicht. Nur: Was ist der Grund für das scheinbar erhöhte Risiko für einen Hirntumor?

Krebs: Akademiker wohl mit höherem Risiko

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass das Hirntumor-Risiko bei Menschen mit mindestens dreijähriger Universitätsbildung 19 Prozent über dem Risiko jener Menschen liegt, die bereits nach neun Jahren die Schule verlassen haben. Bei Frauen liegt das Risiko sogar um 23 Prozent höher.

Es handle sich um ein "überraschendes Ergebnis, das nicht einfach zu erklären ist", sagte der Hauptautor der Studie, Amal Khanolkar vom Londoner Institute of Child Care. Die Ursache für das höhere Risiko an einem Hirntumor zu erkranken, könnte im Lebenstil von Akademikern liegen oder auch in Umweltfaktoren. Mit Sicherheit beantworten können die Wissenschaftler aber nicht, warum Akademiker häufiger an einem Hirntumor erkranken - auch weil die Suche nach den Ursache nicht Teil der Studie war.

Akademiker haben ein besonders großes Risiko, an Krebs zu erkranken: Es ist um fast 20 Prozent höher als bei anderen Menschen. (Symbolbild) 
Foto: Alexander Kaya

Hirntumor bei Akademikern wirklich häufiger?

Die Wissenschaftler haben die Krankenakten von 4,3 Millionen Menschen in Schweden im Zeitraum von 1993 bis 2011 ausgewertet. Dabei hielten sie Ausschau nach drei Hirntumor-Arten und werteten den Bildungsstand der Menschen aus.

Das Ergebnis: Akademiker erkranken an einem Hirntumor mit einer Wahrscheinlichkeit, die 19 Prozent über der bei Menschen mit geringer Schulbildung liegt. Als Akademiker definieren die Wissenschaftler dabei die Menschen, die mindestens drei Jahre lang eine Hochschule besucht haben. Beim Hirntumor-Risiko für Akademiker ist die Gefahr für Frauen laut der Studie noch einmal erhöht.

Hirntumor Gliom stellt besondere Gefahr für Akademiker dar

Laut Studie soll die Hirntumor-Gefahr für Akademiker besonders beim Gliom-Tumor erhöht sein. Das ist ein besonders gefährlicher Hirntumor, der häufig zum Tod führt.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, an diesem Hirntumor zu erkranken, insgesamt geringt. Die Studie stellte bei Akademikern diesen Hirntumor bei sechs von 3000 Menschen fest, bei Menschen mit geringer Schulbildung bei fünf von 3000 Fällen. Die Ergebnisse sind damit mit Vorsicht zu genießen, bis weitere Studien den Zusammenhang zwischen Hirntumor und Akademiker-Bildung genauer untersuchen. afp

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