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Tod
29.05.2016

Studie: Finanzkrise mitverantwortlich für den Tod von 500.000 Krebskranken

Hätte ihr Tod verhindert werden können? Den Forschern zufolge sind vor allem Arbeitslosigkeit und Einschnitte im Gesundheitswesen als Gründe für den Tod von 500.000 Krebskranken.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Wissenschaftler aus London entdeckten einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Arbeitslosigkeit und einem Anstieg der Krebs-Mortalität. Auch das Gesundheitswesen trage dazu bei.

Die Finanzkrise hat einer Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von zusätzlich einer halben Million Menschen durch Krebs beigetragen. Zahlreiche Patienten hätten nicht mehr angemessen behandelt werden können, weil sie arbeitslos geworden oder Einschnitte im Gesundheitswesen vorgenommen worden seien, heißt es in der am Donnerstag im Magazin "The Lancet" veröffentlichten Studie des Londoner Imperial College.

Tod durch Anstieg der Arbeitslosigkeit und Rückgang der Gesundheitsausgaben

Demnach beobachteten die Forscher, dass jeder Anstieg der Arbeitslosigkeit und jeder Rückgang der Gesundheitsausgaben zu einem Anstieg der Krebstoten führt. Die Zahl der zusätzlichen Krebsopfer werde in den Mitgliedsländern der Organisation für Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) auf 260.000 geschätzt, weltweit könne dann von mehr als 500.000 zusätzlichen Todesopfern durch Krebs ausgegangen werden. Allein in der EU seien schätzungsweise 160.000 Menschen zusätzlich an Krebs gestorben.

Allgemeine Krankenversicherung soll zukünftig vor diesem Tod schützen

"Krebs ist eine der Haupttodesursachen weltweit", sagte der Studienautor Mahiben Maruthappu vom Imperial College. "Wir haben herausgefunden, dass ein Anstieg der Arbeitslosigkeit mit einem Anstieg der Krebs-Mortalität einhergeht." Eine allgemeine Krankenversicherung "schützt gegen diese Auswirkungen", insbesondere sei dies bei gut behandelbaren Krebserkrankungen wie Brust-, Prostata- und Darmkrebs zu beobachten.

Tod: Wissenschaftler nutzten Daten der Weltgesundheitsorganisation

Die Wissenschaftler bedienten sich für ihre Studie unter anderem aus Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltbank zu mehr als 70 Ländern mit einer Gesamtbevölkerung von mehr als zwei Milliarden Menschen. Dabei analysierten sie die Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit, Ausgaben für das Gesundheitswesen und der Krebssterblichkeit seit 1990 bis 2010. Das Ergebnis war: Jeweils ein Prozent weniger Ausgaben für das Gesundheitswesen führte zu 0,0053 zusätzlichen Todesfällen pro 100.000 Einwohnern. Als zusätzliche Todesfälle werden solche Fälle bezeichnet, die unter günstigeren Umständen nicht aufgetreten wären.

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