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  3. "Ungesunde Nachbarschaft": Studie: Streit unter Nachbarn erhöht Herzinfarkt-Risiko

"Ungesunde Nachbarschaft"
19.08.2014

Studie: Streit unter Nachbarn erhöht Herzinfarkt-Risiko

Streit unter Nachbarn ist laut einer Studie nicht förderlich für die Gesundheit. Das Gegenteil kann sogar der Fall sein. (Symbolfoto)
Foto: dpa

Mit den Nachbarn sollte man sich verstehen - schon allein aus gesundheitlichen Gründen. Denn eine Studie besagt, dass gute Nachbarschaft das Herzinfarkt-Risiko deutlich senken kann.

Das Verhältnis zwischen Nachbarn wirkt sich auf deren Gesundheit aus. Wie in einer Studie herausgefunden wurde, kann ein harmonisches Verhältnis zu den Nachbarn das Herzinfarkt-Risiko deutlich verringern. Die Wissenschaftler stellten in der am Dienstag veröffentlichten Studie fest, dass der Effekt sogar "in etwa vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einem Raucher und einem Nichtraucher" sei.

Keine Herzprobleme zu Beginn der Studie

Für die "Nachbarn-Studie" haben Forscher in den USA fünf Jahre lang über 5000 Erwachsene mit einem Durchschnittsalter von 70 Jahren beobachtet. Die Teilnehmer hatten zu Studienbeginn kein bekanntes Herzproblem. Zwei Drittel der Probanden waren Frauen. Zu Beginn der Studie sollten die Probanden auf einer Skala von sieben Punkten angeben, wie sehr sie sich als Teil der Nachbarschaft fühlten, sich bei Problemen auf Nachbarn verlassen können oder wie freundlich diese sind.

Verhältnis zum Nachbarn kann sich auf Herz auswirken

Das Ergebnis der Studie, die im Fachmagazin "Journal of Epidemiology and Community Health" veröffentlicht wurde, lässt aufhorchen: Anhand der 148 Todesfälle in der Gruppe infolge von Herzinfarkten zeigte sich, dass diejenigen ein um 67 Prozent geringeres Herzinfarkt-Risiko hatten, die das beste Verhältnis zu den Nachbarn hatten. Bei dem Ergebnis wurden andere Risikofaktoren wie das Alter, die Lebensweise, das Gewicht oder Gesundheitsprobleme wie Diabetes bereits herausgerechnet.

Gutes soziales Umfeld gut für die Gesundheit

Weil weitere Risikofaktoren wie etwa die familiäre Vorgeschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht bekannt waren, blieben die Forscher um Eric Kim von der Universität von Michigan allerdings vorsichtig: Es handele sich nur um eine beobachtende Studie, die keine "definitiven Rückschlüsse" zulasse. Dennoch sei das "soziale Umfeld in der Nachbarschaft" - außerhalb von Familie und Freunden - wichtig. Ein gutes Verhältnis sei wie körperliche Betätigung gut für die Gesundheit.

Zuvor hatten Studien bereits gezeigt, dass Faktoren wie Lärm, Verschmutzung oder viele Fast-Food-Restaurants im Lebensumfeld negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben können. Die Forscher um Kim wollten nun auch die Auswirkungen von zwischenmenschlichen Beziehungen untersuchen. afp/AZ

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