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  3. Studie DAK-Gesundheit: Studie: TV-Alkoholwerbung verführt Jugendliche zum Komatrinken

Studie DAK-Gesundheit
06.10.2015

Studie: TV-Alkoholwerbung verführt Jugendliche zum Komatrinken

Laut einer Studie verführt Fernsehwerbung Jugendliche zum exzessiven Alkoholtrinken.
Foto: Jens Büttner (dpa Symbol)

Einer Studie zufolge verleitet Alkoholwerbung im Fernsehen Jugendliche zum intensiven Trinken. Die Werbewirtschaft weist Forderungen nach Verboten zurück.

Alkoholwerbung im Fernsehen verleitet Kinder und Jugendliche einer Studie zufolge zum Komatrinken. Das häufige Sehen von TV-Werbespots über Bier oder Schnaps steigert das Risiko für regelmäßiges Rauschtrinken um das Vierfache, wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigt. Die Werbewirtschaft kritisierte, die Studie lenke von den eigentlichen Ursachen des Alkoholkonsums unter Minderjährigen ab.

Fernsehwerbung für Alkohol: Rauschtrinken bei Jugendlichen viermal so hoch

Für die Langzeituntersuchung des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung wurden 1500 Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren über 30 Monate hinweg beobachtet. Bei den Schülern, die am wenigsten mit Alkoholwerbung konfrontiert wurden, hatten demnach in diesem Zeitraum 6,2 Prozent mehr als fünf Rauscherlebnisse. Bei den Jugendlichen, die am häufigsten Fernsehwerbung für Bier oder Schnaps sahen, lag die Rauschquote hingegen bei 24 Prozent und damit vier Mal so hoch. Von Rauschtrinken sprechen Fachleute, wenn bei einer Gelegenheit fünf oder mehr alkoholische Getränke getrunken werden.

Die Hälfte der Schüler gab der Studie zufolge an, sich innerhalb des Befragungszeitraums erstmalig in einen Rausch getrunken zu haben. Elf Prozent der weiblichen und 18 Prozent der männlichen Befragten berichteten über häufiges Rauschtrinken zu mehr als fünf Gelegenheiten.

Suchtexperten fordern Prävention und Werbeverbote

Die Studie zeige, dass Alkoholwerbung von Jugendlichen nicht nur wahrgenommen werde, erklärte DAK-Suchtexperte Ralf Kremer. Die Krankenkasse und die Kieler Experten plädierten deshalb für eine Präventionsstrategie, bei der nicht nur Kinder, Jugendliche und deren Eltern bei einem kritischen Umgang mit Medien und Werbung unterstützt werden. Angestrebt werden sollten vielmehr auch bestimmte Werbeverbote, forderten sie.

Werbeindustrie weist Forderungen zurück

Die Forderung nach weiteren Werbeverboten "geht völlig an den Ursachen für Alkoholkonsum Minderjähriger vorbei", erklärte dagegen Manfred Parteina, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Alkoholwerbung sei in Deutschland bereits umfassend gesetzlich geregelt, insbesondere mit Blick auf Kinder- und Jugendschutz.

 Parteina verwies zudem auf Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Demnach waren 2012 die Zahlen für regelmäßigen Alkoholkonsum in der Altersgruppe der Zwölf-- bis 15-Jährigen so niedrig wie in keinem Jahr zuvor. In einer früheren Studie habe die BZgA zudem betont, dass vor allem soziale Faktoren den Alkoholkonsum von Minderjährigen beeinflussten, erklärte der ZAW-Hauptgeschäftsführer. afp

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