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  3. "Schneebaby": Tiefgefrorener Embryo wird nach 24 Jahren ausgetragen

"Schneebaby"
21.12.2017

Tiefgefrorener Embryo wird nach 24 Jahren ausgetragen

Baby Emma liegt am 25. November, dem Tag ihrer Geburt, in einem Krankenhaus in der Nähe von Knoxville. Der Embryo wurde nach gut 24 Jahren Tiefkühlung ausgetragen.
Foto: Tina Gibson/National Embryo Donation Center/dpa

Gut 24 Jahre lang gehörte die kleine Emma zu den "Schneebabys". Nun wurde der Embryo ausgetragen. Das ist ein Rekord.

Das ist ein Rekord: Nach gut 24 Jahren Tiefkühlung ist ein Embryo von einer US-Amerikanerin ausgetragen worden. Das Mädchen Emma Wren Gibson kam am 25. November gesund zur Welt. Das berichteten US-Medien am Dienstagabend (Ortszeit). Die Mutter aus dem US-Staat Tennessee sei bei der Geburt 25 Jahre alt gewesen und damit kaum älter als der Embryo, der seit Oktober 1992 nach einer künstlichen Befruchtung eines anonymen Paares als sogenanntes "Schneebaby" auf Eis gelegen habe, meldete der US-Sender CNN.

Die inzwischen 26 Jahre alte Mutter Tina Gibson sagte CNN : "Dieser Embryo und ich hätten die besten Freundinnen sein können." "Wir sind so glücklich für die Gibsons" twitterte das Nationale Embryo-Spenderzentrum (NEDC) in Knoxville in Tennessee, wo der Embryo eingesetzt worden war.

Rekord als längster eingefrorener Embryo: 24 Jahre Tiefkühlung

Emma halte nun den Rekord als längster eingefrorener Embryo, der zur Welt gekommen sei, zitierte das Portal Standard Newswire Mitarbeiter der Medizinischen Bibliothek der Universität Tennessee. Die Verpflanzung des Embryos in die Gebärmutter der Frau hatte den Medienberichten zufolge Arzt Jeffrey Keenan vom NEDC im März vorgenommen, er betreute auch die Geburt. Emma kam demnach mit gut drei Kilogramm Gewicht und 50,8 Zentimetern Länge zur Welt.

In einem Video, das CNN veröffentlichte, erklärte die überglückliche Mutter, sie habe zuerst keine Ahnung gehabt, dass der Embryo bereits seit Oktober 1992 in einem Eisfach gelegen habe und sie nun einen Rekord aufgestellt hätten. Sie hätten vielmehr binnen zwei Wochen aus 300 Spender-Profilen eines auswählen müssen. Um die Auswahl einzuschränken, hätten sie sich zunächst an Körpergröße und Gewicht orientiert. Das NEDC nimmt Embryos auf, die andere Paare nicht mehr benötigen oder für sich wünschen und vermittelt sie an Menschen mit Kinderwunsch.

Dem Bericht zufolge hatten die Gibsons keine eigenen Kinder haben können, weil Benjamin Gibson Mukoviszidose habe, die Männer unfruchtbar machen kann. Der Vater von Tina brachte die beiden laut CNN auf die Idee, einen Embryo in ihre Gebärmutter einpflanzen zu lassen - er hatte zuvor einen Bericht über diese Möglichkeit gesehen. Tinas Ehemann Benjamin sagte CNN, er empfinde die kleine Emma wie sein eigenes Kind - obwohl er keine Gene mit ihr teile. "Emma ist ein solch süßes Wunder", schwärmte der 33-Jährige. "Ich finde, sie sieht ziemlich perfekt aus dafür, dass sie all diese Jahre eingefroren war".

Embryo fast 20 Jahre lang eingefroren

Fast 20 Jahre lang war der bisher bekannteste älteste ausgetragene Embryo eingefroren gewesen. Der Junge kam 2010 im US-Staat Virginia nach einer erfolgreichen Einpflanzung in die Gebärmutter einer 42-jährigen Frau zur Welt. Doch niemand wisse endgültig über das Alter dieser Schneebabys Bescheid, zitiert CNN den Experten Zaher Merhi vom New Hope Fertility Center in New York, der mit dem jüngsten Fall nichts zu tun hatte. "Den ältesten bekannten Embryo zu identifizieren, ist einfach unmöglich". Denn Unternehmen müssten der Regierung gegenüber nicht angeben, wie alt ein eingepflanzter Embryo ist. Nur die Geburt müsse gemeldet werden. "Niemand hat diese Daten". (dpa/AZ)

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