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Gürtelrose
13.12.2019

Tod durch Gürtelrose: Sterben Menschen wirklich durch diesen Ausschlag?

Eine Gürtelrose ist nicht tödlich. Ständiger Juckreiz und Ausschlag sollten aber auch nicht ignoriert werden.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Kann man durch Gürtelrose sterben? Immer wieder wird behauptet, dass der Ausschlag zum Tod führt. Doch stimmt das? Oder ist das nur ein Medizin-Mythos?

Eines ist klar: Eine Gürtelrosesollte (Herpes zoster) sollte dringend behandelt werden. Ansonsten drohen nämlich Nervenschmerzen, die jahrelang anhalten können. Doch Tod durch Gürtelrose? Das ist nur in Ausnahmefällen möglich - beispielsweise bei schweren Vorerkranklungen.

"Wenn sich eine Gürtelrose schließt, stirbt man." Zu diesem Spruch gibt Prof. Torsten Zuberbier von der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Charité Berlin eine kurze Antwort: "Quatsch".

Er führt weiter aus: "Normalerweise tritt die Gürtelrose immer einseitig auf - schon dass sie sich kreisrund schließt, ist ein Mythos". Eine schnelle Behandlung sei zwar immer nötig, Todesgefahr bestehe ohne besondere Begleitumstände wie schwere Vorerkrankungen aber nicht.

Gürtelrose tödlich? Sterben ist sehr unwahrscheinlich

Eine Gürtelrose tritt trotz ihres Namens übrigens nur selten im Gürtelbereich aus. Dieser Hautausschlag kann sich überall am Körper bilden. Oft kommt sie auch im Gesicht vor.

Eine Gürtelrose - auch als Herpes zoster bekannt - ist zwar nicht tödlich, dafür aber schmerzhaft. Neben Schmerzen treten rote Bläschen auf. Im Prinzip ist eine Gürtelrose ein erneutes Aufflammen von Windpocken. "Wenn der Immunstatus leicht beeinträchtigt ist, werden die in den Nervenbahnen des Rückenmarks oder im Gehirn verbliebenen Viren wieder aktiv", erklärt Zuberbier.

Tod durch Gürtelrose ist Mythos - Betroffene sollten dennoch zum Arzt

Auch wenn der oft behauptete Tod durch Gürtelrose Unsinn ist - Betroffene sollten zum Arzt gehen. Der Ausschlag lässt sich mit Virustatika behandeln. "Zusätzlich müssen auch Schmerzmittel verabreicht werden, um vorhandene Beschwerden zu lindern und Nervenschmerzen möglichst gar nicht erst aufkommen zu lassen", sagt Apothekerin Ursula Sellerberg. Sie empfiehlt auch kühlende und desinfizierende Umschläge. Innerhalb einer Woche sollte die Gürtelrose dann abklingen.

Es ist auch möglich, sich gegen Gürtelrosen impfen zu lassen. Der Impfstoff ist seit 2013 für Menschen ab 50 Jahren zugelassen. Er soll das Risiko für eine Gürtelrose um 50 Prozent senken. Wer interessiert ist, sollte sich vorher von einem Arzt beraten lassen. (AZ)

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