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  3. Beim Bestatter aufgewacht: Totgeglaubte Seniorin ist zwei Tage nach Bestatter-Vorfall gestorben

Beim Bestatter aufgewacht
25.03.2015

Totgeglaubte Seniorin ist zwei Tage nach Bestatter-Vorfall gestorben

Eine 92-Jährige wurde vom Arzt für tot erklärt - und öffnete beim Bestatter die Augen.
Foto: Patrick Seeger/Symbol (dpa)

Eine 92-Jährige ist gestorben, nachdem sie zwei Tage zuvor bereits als tot erklärt und zum Bestatter gebracht worden ist. Angestellte merkten dort, dass die Frau noch am Leben war.

Eine 92-Jährige hat in Gelsenkirchen vor wenigen Tagen einen echten Alptraum erlebt. Wie im Horrorfilm wachte sie im Kühlraum eines Bestattungsunternehmens auf. Als sie vor Panik schreit, merken zwei Mitarbeiter, dass die Totgeglaubte noch am Leben ist. Die Seniorin hätte ohne die Hilfe der Angestellten im Kühlraum erfrieren können.

Doch wie kam die Seniorin in den Kühlraum eines Bestattungsunternehmens? Ganz einfach: Sie wurde in ihrem Pflegeheim von einem Arzt für tot erklärt, die Angehörigen verabschiedeten sich, die totgeglaubte Frau vom Bestatter abgeholt. Denn die 92-Jährige hatte weder Puls noch Atmung, als eine Pflegerin sie untersuchte. Ein Arzt wurde herbeigerufen, bestätigte: natürlicher Tod, Todeszeitpunkt 16.30 Uhr. Erst um 21 Uhr hörten die Mitarbeiter des Bestatters die Schreie aus dem Kühlraum.

Seniorin wacht in Kühlraum des Bestatters auf: Ein Einzelfall?

Die schwer kranke 92-Jährige wurde nach dem Fund in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb sie am Montagnachmittag, wie die Polizei berichtete. Die Staatsanwaltschaft Essen hat eine Obduktion angeordnet, die Kriminalpolizei überprüft nun das Feststellen des Todes im Pflegeheim. Ein Fall wie dieser ist sehr ungewöhnlich, aber auch kein Einzelfall. Alle paar Jahre kommt es einmal vor, dass jemand fälschlicherweise für tot erklärt wird. Dabei handelte sich stets um Patienten, die schon einen schwachen Puls hatten, bewusstlos waren, oder sogar schon im Sterben lagen.

Thomas Kamphausen, Oberarzt am Institut für Rechtsmedizin der Kölner Uniklinik, erklärt, dass ein solcher Fall sehr unwahrscheinlich ist. Die Feststellung des Tods bei Menschen ist durch das Gesetz streng geregelt: "Das darf nur ein Arzt. Bei einer Leichenschau muss er sichere Todeszeichen erkennen." Solche sicheren Zeichen sind Totenflecke, die nach 20 bis 30 Minuten nach dem Tod erkennbar werden. Nach zwei bis drei Stunden setzt die Leichenstarre ein. Ein fehlender Puls oder geringe Körperwärme reichen nicht aus, um einen Menschen für tot zu erklären und den Bestatter zu informieren. dpa/sh

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