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Krebsstudie
27.11.2014

Überlebenschancen bei Krebs sind von Region abhängig

Wie hoch die Chance ist, Krebs zu überleben, kommt nicht nur auf den Ort des Tumors an - sondern auch auf den Wohnort des Patienten.
Foto: Rolf Vennenbernd/Symbol (dpa)

Da die weltweiten Daten zu Krebs-Überlebenden spärlich sind, sollte eine neue bevölkerungsbezogene Studie die Effektivität von Gesundheitssystemen ermitteln.

Im Fachmagazin "The Lancet" wurde eine Krebsstudie veröffentlicht, die sich mit dem Zusammenhang von Krebs und Wohnort der Patienten beschäftigt. 279 bevölkerungsbezogene Register aus 67 Ländern haben dazu Daten zu den Tumoren von 25,7 Millionen Erwachsenen (15-99 Jahre) und 75.000 Kindern (0-14 Jahre) eingereicht. Der Krebs wurde bei allen Patienten zwischen 1995 und 2009 diagnostiziert.

Die Forscher nahmen bei ihrer Untersuchung des Überlebens von Krebspatienten nicht nur verschiedene Krebsarten ins Visier, sondern passten ihre Schätzungen auch an die jeweilige Lebenserwartung, das Geschlecht, die ethnische Zugehörigkeit und das Kalenderjahr an. In wirtschaftsstarken Staaten hat die Zahl derjenigen, die fünf Jahre überlebten, bei Patienten mit Brust- oder Darmkrebs immer weiter zugenommen.

Krebs wird je nach Region besser oder schlechter behandelt

Patienten, die ihre Diagnose zwischen 2005 und 2009 bekamen, hatten mit Darmkrebs in 22 Ländern der Welt eine 60-prozentige Chance, fünf Jahre lang zu überleben. Brustkrebs-Patienten hatten in 17 Ländern eine 85-prozentige Chance. Leber- und Lungenkrebs dagegen sind in allen Ländern der Welt nach wie vor sehr tödlich. Überall in Europa liegt die Fünf-Jahre-Überlebenschance bei unter 20 Prozent, in Nordamerika zwischen 15 und 19 Prozent und in Thailand und der Mongolei sogar bei nur sieben bis neuen Prozent.

Prostatakrebs dagegen ist immer seltener tödlich. Zwischen 1995 und 1999 stieg die Zahl der Überlebenden um zehn bis 20 Prozent. Noch immer schwankt die Zahl je nach Region der Welt. In Bulgarien beispielsweise beträgt die Überlebenschance unter 60 Prozent, in Brasilien, Puerto Rico und USA dagegen liegt sie sogar bei 95 Prozent oder mehr. Bei Gebärmutterhalskrebs schwanken die Zahlen weltweit zwischen 50 und 70 Prozent Überlebenschance.

Auch bei Eierstockkrebs, Magenkrebs und Leukämie schwanken die Zahlen stark je nach Land. Gerade bei Leukämie zeigt sich, wie unterschiedlich die meist heilbare Krankheit behandelt wird. Während die Überlebensrate in vielen Ländern bei unter 60 Prozent liegt, beträgt sie in Kanada und vier europäischen Ländern mehr als 90 Prozent. Die Krebsstudie soll nun dazu anregen, die besten Behandlungsmöglichkeiten zusammenzutragen und Informationen weltweit zugänglich zu machen, damit möglichst viele Krebspatienten überleben können - egal, aus welchem Land sie kommen und in welcher Region sie leben. sh

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