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  3. Pflanzen: Verbrennungsgefahr! So erkennen Sie den Riesen-Bärenklau

Pflanzen
10.08.2015

Verbrennungsgefahr! So erkennen Sie den Riesen-Bärenklau

Schön anzusehen, aber gefährlich: Am Lochbach in Augsburg entdeckten Passanten eine Herkulesstaude (auch Riesen-Bärenklau) genannt.
Foto: Bernd Wißner/Archiv

Vorsicht vor dem Riesen-Bärenklau: Die giftige Pflanze ist auch bei uns verbreitet. Warum die Herkulesstaude, wie sie auch genannt wird, so gefährlich ist - und wie man sie erkennt.

Was ist der Riesen-Bärenklau?

Der Riesen-Bärenklau ist eine große, grüne Pflanze, trägt weiße Blüten, und zieht wegen seiner Attraktivität besonders Kinder an. Aber Heracleum mantegazzianum oder auch Herkulesstaude genannt, ist sehr giftig. 2008 wurde sie zur Giftpflanze des Jahres gewählt.

Wo kommt die Pflanze ursprünglich her?

Sie kommt ursprünglich aus dem Kaukasus und ist somit ein Neophyt – so werden neue Arten bezeichnet, die sich ohne menschliche Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben.

Man kann sich am Riesen-Bärenklau verbrennen - wie geht das?

Der Saft der Pflanze setzt den Schutzmantel der Haut herab. Sobald danach die Sonne auf die Kontakt-Stelle scheint, komme es zu Verbrennungen. Es können sich nässende Blasen bilden, die über Wochen hinweg nicht abheilen und sogar Kreislaufprobleme, Atemnot und Fieber sind mögliche Folgen eines Kontaktes mit der Herkulesstaude. Und bei besonders heißem Wetter reicht es aus, nur in der Nähe des Bärenklaus zu sein, denn die giftigen Stoffe – Furanocumarine – werden dann über die Luft verteilt.

Wo kommt das Unkraut vor?

Der Riesen-Bärenklau kommt häufig an Flüssen und Bächen, auf Brachland und an Wegesrändern vor, findet aber natürlich auch seinen Weg in den Garten. Er lässt sich dort auf nährstoffreichen Standorten nieder, die nicht zu trocken sind.

Was soll ich tun, wenn ich mit dem Riesen-Bärenklau in Kontakt war?

Kommt man in Kontakt mit dem Saft des Riesen-Bärenklaus, sollte man diesen möglichst schnell von der Haut zu entfernen - am besten mit Wasser und Seife. Die betreffende Hautstelle sollte auch nicht der Sonne ausgesetzt werden. Treten größere Hautreaktionen oder Beschwerden wie Brennen oder Schmerzen auf, sollte man einen Arzt aufsuchen.

Woran erkenne ich den Riesen-Bärenklau?

An ihm ist alles etwas größer: Die Staude bildet zunächst eine Rosette mit stark gefiederten Blättern, die bis zu einen Meter groß werden können. Erst in ihrem zweiten oder dritten Jahr wächst die Pflanze auf bis zu fünf Meter heran. Die Blüten sind weiß bis rosa gefärbt und können einen Durchmesser von bis zu 80 Zentimetern haben, der Stängel schafft am Grund bis zu 10 Zentimeter Durchmesser.

Der Riesen-Bärenklau ist ein eindrucksvolles Gewächs. Er wird bis zu fünf Meter hoch.
Foto: Marion Nickig (dpa)

Was tun, wenn die Pflanze in meinem Garten wächst?

Hobbygärtner können den Riesen-Bärenklau ausreißen: Am besten wird dafür der obere Teil der Wurzeln ausgegraben. Nur in diesem sogenannten Vegetationskegel findet der Austrieb statt. Der Gärtner muss daher bis mindestens zehn Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche die Wurzel durchstechen und entfernen. Der Wurzelrest wird im Müll am besten mit der Schnittstelle nach oben gelegt. Das verhindert, dass die Wurzel erneut anwächst.

Reicht es, den Riesen-Bärenklau abzumähen?

Eher nicht, weil sie beim Abmähen selten ganz abstirbt, sondern meist rasch wieder nachwächst.

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