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Tuberkulose-Bericht
22.10.2014

WHO: "Große Fortschritte" im Kampf gegen Tuberkulose erzielt

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden im Kampf gegen Tuberkulose "große Fortschritte" erzielt.
Foto: Robert-Koch-Institut/Gudrun Holland (dpa)

Trotz der Fortschritte im Kampf gegen Tuberkulose, sind 2013 weltweit 1,5 Millionen Menschen an der Infektionskrankheit Tuberkulose gestorben. Die WHO mahnt mehr Engagement an.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in dem am Mittwoch veröffentlichten Tuberkulose-Jahresbericht "große Fortschritte" im Kampf gegen Tuberkulose gelobt. Trotzdem starben 2013 noch weltweit 1,5 Millionen Menschen an der Infektionskrankheit. "Angesichts der Tatsache, dass die meisten Tuberkulose-Todesfälle hätten verhindert werden können, ist die Opferzahl noch inakzeptabel hoch", heißt es in dem Bericht. Die Bemühungen im Kampf gegen die Krankheit müssten daher "beschleunigt" werden.

Zahl der Tuberkulose-Opfer steigt 2013 auf 1,5 Millionen

Tuberkulose bleibt nach Aids die Infektionskrankheit mit den weltweit meisten Todesopfern. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der registrierten Tuberkulose-Toten 2013 sogar von 1,2 Millionen auf 1,5 Millionen, die der Neuinfektionen von 8,6 Millionen auf neun Millionen. Das liegt aber daran, dass erstmals detaillierte Zahlen aus Nigeria vorlagen, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas.

Von den 1,5 Millionen Tuberkulose-Toten waren 360.000 auch HIV-positiv. Von den Neuinfektionen entfielen ein Viertel auf Afrika, ein weiteres knappes Viertel auf Indien und elf Prozent auf China.

Weltweit ging die Zahl der Tuberkulose-Todesfälle zwischen 1990 und 2013 laut WHO um 45 Prozent zurück. Die Zahl der Tuberkulose-Patienten zu einem bestimmten Zeitpunkt sank im selben Zeitraum um 41 Prozent. Die WHO hat zum Ziel ausgerufen, dass beide Kennziffern zwischen 1990 und 2015 um jeweils 50 Prozent zurückgehen - die Fortschritte müssten also noch beschleunigt werden, mahnte die WHO.

WHO: Tuberkulose-Impfstoffe werden derzeit getestet

Zwischen 2000 und 2013 hätten durch effektive Diagnosen und Behandlung 37 Millionen Menschenleben gerettet werden können, heißt es in dem WHO-Bericht. Zu den guten Nachrichten gehören laut der Organisation Fortschritte bei Diagnose und Medikamenten. "Erstmals seit 40 Jahren sind neue Tuberkulose-Medikamente in der Entstehung begriffen", heißt es. Auch würden mehrere Tuberkulose-Impfstoffe derzeit klinisch getestet. Einen wirksamen Impfstoff gegen die häufigste Form der Tuberkulose - die Lungentuberkulose - gebe es aber noch nicht.

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Positiv bewertet die WHO auch, dass der Anteil neuer Fälle von Infektionen mit multiresistenten Keimen, bei denen herkömmliche Antibiotika nicht anschlagen, stabil bei 3,5 Prozent der Neuinfektionen lag. In manchen Regionen habe sich das Problem multiresistenter Keime aber verschlimmert. afp

Tuberkulose ist eine  bakterielle Infektionskrankheit, die durch verschiedene Arten von Mykobakterien verursacht wird und beim Menschen am häufigsten die Lungen befällt.
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Tuberkulose: Bekannte Opfer, berühmte Fälle
Foto: Robert-Koch-Institut/Gudrun Holland (dpa)
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