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Infektionen
01.10.2014

Warum Ebola-Kranke jederzeit ins Flugzeug steigen könnten

Experten im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart: In Deutschland gibt es eine Reihe von Behandlungszentren mit Sonderisolierstationen für Patienten mit Krankheiten wie Ebola.
Foto: Sebastian Kahnert (dpa)

In den USA ist ein Fall von Ebola aufgetreten. Tatsächlich ist es für Kranke durchaus möglich, die oft tödliche Krankheit per Flugzeug in andere Länder einzuschleppen.

Mit dem Ebola-Virus infizierte Menschen können zumindest in der Anfangsphase der Krankheit jederzeit in Westafrika an Bord eines Flugzeugs gehen und nach Europa oder in die USA reisen. Der Grund dafür ist, dass sie in den ersten Tagen nach der Ansteckung keine Symptome aufweisen. Selbst bei digitalen Kontroll-Fiebermessungen an Flughäfen könnte die Krankheit erst erkannt werden, wenn sie bereits ausgebrochen ist. 

Mit anderen Worten: Das Ebola-Virus kann von Afrika aus in alle Teile der Welt fliegen. Allerdings kann es durch die effizienten Gesundheitssysteme entwickelter Staaten auch vergleichsweise schnell isoliert und wirksam bekämpft werden. Zudem ist die Gefahr einer Ansteckung von Fluggästen nach Einschätzung des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) "sehr gering". Jedenfalls solange der oder die Infizierte sich noch in der Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen befindet. Dann besteht nach bisherigen Erkenntnissen keine Ansteckungsgefahr. 

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
10 Bilder
Die gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt
Foto: Archiv

Um zu verhindern, dass Ebola-Patienten Flugreisen antreten, werden Passagiere in den betroffenen Ländern auf Fieber und eventuelle andere Symptome überprüft. Beim begründeten Verdacht auf Ebola wird die Mitnahme verweigert. Wie sich im Fall des in den USA an Ebola erkrankten Mannes aus Liberia zeigt, ist dies aber keine Garantie dafür, dass das Virus nicht in andere Länder gebracht wird. 

Der Flugverkehr von und nach den Hauptstädten der Ebola-Länder Liberia, Guinea und Sierra Leone ist seit Wochen erheblich eingeschränkt, da fast alle Gesellschaften diese Verbindungen ausgesetzt haben. Nach Monrovia, der Hauptstadt des am stärksten von der Ebola-Epidemie betroffenen Liberia, fliegt allerdings noch zwei Mal wöchentlich die belgische Gesellschaft Brussels Airlines. 

Ebola: Von Monrovia über Brüssel nach Deutschland?

Sie ist mit der Lufthansa und vielen anderen Fluggesellschaften in der Star Alliance verbunden, darunter auch der amerikanischen United. Von Monrovia aus kann man also über das Drehkreuz Brüssel mit Star-Alliance-Partnern in die USA oder nach Deutschland fliegen, auch wenn man das - zunächst noch unerkannte - Ebola-Virus in sich trägt.

In Deutschland gibt es eine Reihe von Behandlungszentren mit Sonderisolierstationen für Patienten mit Verdacht auf hochansteckende, lebensbedrohliche Krankheiten wie Ebola. Sie sind so verteilt, dass sie ein Krankentransport von jedem Ort der Bundesrepublik aus binnen weniger Stunden erreichen kann.

Solche Zentren gibt es in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Main), Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart. In der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg besteht ein bundesweites Ausbildungszentrum, das ebenfalls in der Lage ist, Patienten aufzunehmen.  dpa/AZ

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